Antwort auf: Deep Purple – Whoosh!

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latho

mr-badlands

latho Ich habe Purple und Blackmore seit den 80ern nicht mehr gehört, aber Blackmores Spiel hatte da bereits Formen des konzertanten Schönklangs angenommen. Dieser eigene Sound, die Dynamik, das war in den 70ern geblieben.

Das war auch zu einem Teil der „Zeit“ geschuldet. Viele 70er Bands klangen in den 1980ern viel glatter als noch ein Jahrzehnt zuvor. Ausnahmen gibt es zwar auch, siehe „Dio – Holy Diver“ mit dem jungen Vivian Campbell oder das Debut von „Guns n’ Roses“. Doch die waren eher in der Unterzahl.

Das kann gut sein, allerdings meinte ich hier nicht die ganze Band (wobei die zwangsläufig dem Chef und Gitarristen folgte), sondern wirklich nur Blackmores Spiel. Dass mir ab Difficult to Cure nicht mehr gefiel. Ich kann mich täuschen, meine aber, dass Blackmore sich bei dem Reunion-DP-Album, vielleicht auch bei der Tour, wieder etwas besann. Für mich aber nicht ausreichend.

Ok, dass muss ich auch bei Gelegenheit mal vergleichen. Ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Auf „Perfect Strangers“ spielt Blackmore in jedem Fall bedachter und sauberer und nicht mehr so dreckig wie in den 70ern, das stimmt schon.

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