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Spätmusik gestern, und jetzt erneut – wunderbar! Hatte ich damals wegen des allzu hübschen Covers vorschnell ignoriert bzw. halt einfach nie den Moment erwischt, reinzuhören. Hole ich jetzt mit Genuss nach (und beim Vertrieb ist eine alpha-Bestellung mit weiteren Aufnahmen von Lucile Boulanger hängig – ich habe sie auch bereits als Teil von L’Achéron auf der tollen „Tears of Exile“-CD mit Sokratis Sinopoulos von letztem Jahr und in der Begleitband der umwerfenden Eva Zaïcik auf deren alpha-CD „Venez chère ombre“). Hier gibt es Suiten von Michele Mascitti und Forqueray (père), Sonaten von Leclair (Op. 9/2) und Corelli (Op. 5/3) sowie drei kürzere Stücke von Forqueray père & fils und de Visée. Neben Boulanger an der Bassgambe wirken Pierre Gallon am Cebmalo, Claire Gautrot an der zweiten Gambe und Fomain Falik an der Theorbe mit, zu viert sind sie allerdings nur auf der Chaconne von Forqueray fils am Ende der CD, sonst zu zweit oder zu dritt, in wechselnder Besetzung auch innerhalb der Suiten (und das de Visée Stück ist natürlich ein olo für Theorbe).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba