Der erste Eindruck ist OK, mehr hab ich auch nicht erwartet, Morse dudelt leider manchmal wieder etwas mehr, deswegen steht es für mich jetzt erstmal noch hinter dem Vorgänger, wo er sich so angenehm zurückgehalten hatte. Airey ist klasse! Auch Roger spielt sich nen Wolf, hab ich zuvor nicht so bemerkt, klingt so, als ob er echt nochmal voll rein hauen wollte! Gillan ist ein trauriger Fall, da hört man viel Effekte auf der Stimme, in einem der vorab veröffentlichten Songs hat er ja wieder so eine leidliche Sprechpassage – brauche ich ehrlich gesagt nicht… Aber der Song (Titel gerade entfallen), der mir zuvor kaum gefallen wollte, passt sehr gut in den Flow des Albums, da wirkt er besser, als alleinstehend – oder ich hab mich dran gewöhnt…
Und mit dem Cover des eigenen Instrumentals And the Address, der das erste Album eröffnete, schliesst sich der Kreis, leider haben sie einen Bonussong danach noch dazugepackt, aber die Aussage ist für mich eindeutig: Das war’s! Leider auch besser so, gesundheitliczh sind die beiden Ians wohl ziemlich schwach…
Fazit: Gutes Albums der Band mit dem falschen Namen – ohne den dadurch entstehenden Vergleich eventuell sogar sehr gut – ich mag den Groove teilweise sehr!
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living is easy with eyes closed...