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Copperheadotis spann : the blues never die (mit james cotton und muddy waters) :gitarre:
little walter : blues with a feelin´
robert johnson : the complete recordings
Von diesem Trio fehlt mir das Album von Otis Spann. Aus welchem Jahr ist es? Enthalten sind ja etliche Klassiker: I´m ready, Dust my broom, One More Mile to Go..
Ich persönlich bevorzuge nicht so sehr den puristischen Blues. Es ist schon erstaunlich, dass John Lee Hooker und Muddy Waters – nicht nur vom Umsatz her – in ihren letzten Jahren noch eine ganze Schippe drauf gelegt haben.
Meine (heutigen) 3 Lieblingsalben sind:
John Lee Hooker – Never get out of the blues alive
Anfang der 70er musiziert er u.a. – ich glaube erstmals – mit Van Morrison. Die Kolaboration der beiden ist wie immer ausgesprochen harmonisch. Es beinhaltet eine Version von T.B. Sheets. Das Finale „Never get out of the blues alive“ ist der Inbegriff dessen, was ich an John Lee liebe.
Muddy Waters – Hard again
In den späten 70ern mit u.a. Johnny Winter aufgenommen. Schneller, kerniger Blues. Muddy Waters, für mich der personifizierte Blues, hat im Gegensatz zu John Lee leider nie eine angemessene (finanzielle) Gegenleistung für seinen maßgeblichen Anteil an der Musikhistorie erhalten.
Junior Kimbrough – Most things haven´t worked out
Der 1998 verstorbene Junior Kimbrough veröffentlichte in den 90ern einige Alben auf dem Fat Possum Label.
Lengsfeld
Wer auf coolen Blues alter, verlebter Urgewüchse steht, sollte unbedingt mal in das Werk von Junior Kimbrough hören. Besonders (die bis zu 10 Minuten) langen Songs fesseln und faszinieren. Der schleppende Beat, die wiederkehrenden Riffs…
..Berühmt ist er nie geworden, aber „Wenn Blues jemals etwas über Sünde, Verzweiflung, Lust und Gewalt zu sagen hatte, dann hier!“ (Jazzthing – Jonathan Fischer)Dem gibt es nichts hinzuzufügen. UNBEDINGT HÖREN.
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