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go1„One World“: allein schon der Bass! So hört man John Illsley viel zu selten. Ich weiß, dass da die Meinungen auseinander gehen, aber ich finde, Slap-Bass ist gut und nicht schlecht. Und der Song selbst ist einprägsam und gut geschrieben. Vor allem der Mittelteil ist sehr prägnant („They say it’s mostly vanity that writes the plays we act“ usw.). Für mein Empfinden deutlich besser als das etwas flache „Walk of Life“, das grundsolide „So Far Away“ oder das längliche „Why Worry“.
„The Man’s Too Strong“: Da muss man eigentlich nur die ersten Zeilen hören, um zu wissen, dass etwas Großartiges kommt. „I’m just an ageing drummer boy and in the wars I used to play, and I’ve called the tune to many a torture session“. Was für ein Auftakt. Wenn Knopfler singt „And I can still hear his laughter, and I can still hear his song“ gehört das für mich zu den Höhepunkten im Dire Straits-Katalog. Und dann knallt die Musik so heftig wie die zuschlagenden Gefängnistüren. Das Stück hat tolle Kontraste.
Interessant. Während ich die Erläuterung zu „The man’s too strong“ (der Track liegt bei mir knapp außerhalb der Top 20) so absolut nachvollziehen kann, höre ich bei „One world“ diese Qualitäten nicht in der Ausprägung bzw. sprechen sie mich nicht dermaßen an. Okayer Track, besser als „Walk of life“, aber nicht besser als „Why worry“ oder „So far away“ für mich.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill