Nach kurzer aber schwerer Krankheit verstarb mein Schwiegervater Ende April völlig unerwartet und viel zu früh. Er war ein sehr belesener und technikaffiner Mann, der immer einen guten Ratschlag zur Hand hatte und sich immer tief und akribisch in die Materie einarbeitete, die ihn interessierte. Nur die Musik, von der er wusste, dass sie eine meiner großen Leidenschaften ist, war nie ein Gesprächsthema zwischen uns. Umso erstaunter war ich, als wir beim Aufräumen und Ordnen seiner persönlichen Dinge auf ein paar Kartons mit Vinyl, hauptsächliche Singles aus den 60er Jahren, stießen. Neben den Stones (s. entsprechender Faden), Byrds, Chuck Berry, etlichen Veröffentlichungen der Rightous Brothers, diversen Motown-Hits und dem obligatorischen Schlager-Zeug – darunter allerdings auch der große Udo Jürgens – durften natürlich auch die Fab Four nicht fehlen, die insgesamt sechsmal vertreten waren:
Diese Singles sind ein wunderbares Andenken, das ich in Ehren halten werde. Jedoch stimmt es gleichzeitig traurig, dass wir nicht mehr darüber werden sprechen können…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)