Daraus CD 3 mit den Konzerten Nr. 1 und 2 von Henryk Wieniaswki und den Konzerten Nr. 2 und 4 Camille Saint-Saëns – Ivry Gitlis mit dem Orchestre National de l’Opéra de Monte-Carlo unter Jean Claude Casadesus (Wieniawski, 1969) bzw. Eduard Van Remoortel (Saint-Saëns, 1968).
Das sind ja alles abgedroschene Klischees mit dem „Teufelsgeiger“, aber wenn ich meinen wählen müsste, hätte Gitlis wohl die besten Chancen – es ist auch kein Zufall, dass in dieser Box mit fünf CDs gleich deren zwei der Musik Niccolò Paganinis gewidmet sind, auf CD 1 gibt es die Konzerte Nr. 1 und 2 sowie ein paar Stücke mit Klavierbegleitung (darunter „I palpiti“ Op. 13) und auf CD 2 die 24 Caprices Op. 1. (Paganiniana-Trivia: David Garrett ist ja übrigens ein Schüler der verstorbenen Ida Haendel).
Ich hänge aber wohl nachher noch CD 4 an, das Doppelkonzert von Brahms mit Maurice Gendron und dem Orchestre National de l’ORTF unter Michel Tabchnik (eine Live-Aufnahme von 1971) sowie das Violinkonzert von Alban Berg mit demselben Orchester unter Fritz Rieger (auch live, 1967).
… und ich rufe aus der Ferne @clasjaz ganz herzliche Grüsse zu 
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba