Antwort auf: Die Violine im 20. Jahrhundert

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Das 2-CD-Set „The Great Violinists: Recordings from 1900-1913“ (Testament) enthält Aufnahmen aus den frühen Jahren der Tonaufzeichnung, von: Joseph Joachim, Eugène Ysaÿe, Pablo de Sarasate, Stanislaw Barcewicz, Bernhard Dessau, Paul Viardot, Arnold Rosé, Henri Marteau, Fritz Kreisler, Jan Kubelík, Willy Burmester, Jacques Thibaud, Marie Hall, Franz von Vécsey, Joseph Szigeti und Karol Gregorowicz

Von George Enescu gibt es dann einige Aufnahmen aus den Dreissigerjahren mit Yehudi Menuhin – wobei Enescu dirigiert, bei Bachs BWV 1042 aber zur Geige greift. Es gibt zudem eine Einspielung seiner zweiten und dritten Violinsonate mit Dinu Lipatti am Klavier (Hänssler hat ein tolles Set mit den wichtigsten Aufnahmen Lipattis zusammengestellt, Enescu ist da natürlich auch mit der dritten Klaviersonate als Komponist vertreten).

Label-Exkurs #1: Naxos hat sehr viele dieser frühen Aufnahmen in guten Ausgaben wieder herausgebracht – mit selbst angefertigten bzw. bei den besten Leuten in Auftrag gegebenen Transfers, also nicht der übliche Klau, wie es ihn bei haufenweise italienischen Bootleg-Labeln gibt … da ich in aller Regel aber andere Ausgaben habe, habe ich bei Naxos gar keinen Überblick (den hat wohl auch das Label selbst längst nicht mehr).

Jacques Thibaud – viel kenne ich da nicht, aber die Trios mit Alfred Cortot (p) und Pablo Casals (vc) sowie die paar Sonaten mit Cortot sind schon sehr, sehr schön (es gibt u.a. Haydns Trio G-Dur Hob. XV:25, die „Kreutzer“ und das „Erzherzog“-Trio von Beethoven und jeweils das erste Trio von Mendelssohn, Schubert und Schumann, das Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett von Chausson, die Sonaten von Debussy und Franck, die erste von Fauré. Nicht zu vergessen: die phänomenale Einspielung des zweiten Ravel-Quartetts mit Marguerite Long (p), Maurice Vieux (vla) und Pierre Fournier (vc) von 1940. Alle diese Aufanhmen sind in der grossen Cortot-Box zu finden, die mit Casals auch in den Ausgaben von dessen EMI-Aufnahmen (die entsprechende Box war 2010 meine erste grosse Klassik-Anschaffung).

Von Bronislaw Huberman besitze ich gerade mal die obige CD, die vor ein paar Jahren zum Spottpreis in einer ganzen Reihe von Warner (ex EMI) CDs erschien … muss sie mal wieder anhören, sie lief zwar schon, aber eine klare Erinnerung daran habe ich nicht mehr.

Adolf Busch war u.a. Primgeiger des Busch Quartetts und der Schwiegervater seines treuen Klavierbegleiters Rudolph Serkin. Die Kammermusikaufnahmen, in allen Konstellationen, sind superb! Warner hat nach der Übernahme des EMI-Klassik-Katalogs die obige Box herausgebracht – Beethoven- und Schubeert-Quartette, die Klavierquartette von Brahms, Sonaten von Mozart, Schumann und Brahms usw. – fast alles phänomenal … und überraschend gut auch die frühe Einspielung der sechs „Brandenburgischen Konzerte“ (in der Cortot-Box gibt es die allererste Einspielung, die ist auch hörenswert, aber irgendwie – nicht auf schlechte Art – ziemlich irr). Enorm gerne mag ich auch die Aufnahmen mit Serkin, die auf Music&Arts erschienen sind – hier eine Rezension mit den ganzen Angaben:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2011/Feb11/busch_serkin_CD1244.htm

Mischa Elman – der grosse alte Amerikaner mit seinen Rubati und Portamenti, der von Heifetz dann quasi auf Altenteil abgeschoben wurde … für heutige Ohren ist dieses Spiel (ganz im Gegensatz zu Busch!) auch etwas gewöhnungsbedürftig, es trieft manchmal vor Schmelz, ist aber dennoch hochmusikalisch und hörenswert! Ich griff zu Testament, das sehr verlässlich gute Ausgaben alter Aufnahmen herausbringt, in Ellmans Fall zwei 4-CD- und ein 2-CD-Set.

Label-Exkurs #2, an die Bemerkung zu Testament anschliessend: im Rennen ist auch Documents/Membran, mit üblicherweise fast unterbotenen Mindeststandard – aber oft halt doch hilfreich, wenn ältere Ausgaben nicht mehr greifbar sind oder ein paar Lücken ohne tief in die Tasche greifen zu wollen geschlossen werden können (im Jazz lasse ich von denen tunlichst die Finger, aber von den Klassik-Boxen habe ich einige der „Wallet-Boxen“, neben dem Furtwängler-Sarg, den Merkel einst Ratzi schenkte – das war der Typ mit dem bösen Blick und dem gelben Fleck, falls sich noch jemand erinnert). Komplett oder konsistent, geschweige denn schlau programmiert sind die Boxen aber in aller Regel nicht. Für Ramschpreise kriegt man halt Ramsch. Ein weiters Label im Markt ist Doremi, die oft verdienstvolle Sachen herausbringen, die aber eher hässlich gestaltet sind (Testament ist minimalistisch aber klar, was ich sehr ok finde, Doremi hat kein Budget für die Grafik und hält auch die Liner Notes sehr kurz … dennoch gibt es dort CDs, auf die ich nicht verzichten möchte, ein paar erwähnte ich später bestimmt noch!)

Fritz Kreisler – ein paar seiner Evergreens kannte ich schon, bevor ich ihn zum ersten Mal hörte – in der Icon-Box von EMI. Diese Serie war für mich beim Einstieg enorm hilfreich, ich hatte bald ein Dutzend Boxen von Geigern, Pianisten, vom Cellisten Pierre Fournier und bald auch von Sängerinnen und Sängern, da. Warner hat einige nachgepresst und das einstige rote EMI-Logo ersetzt. Die Kreisler-Box war eine schöne Überraschung, sie bietet neben durchaus hörenswerten Aufnahmen (gleiches Thema/Problem wie bei Elman, klar) auch weitere Ausflüge in die Urzeit des Mediums: die ältesten Aufnahmen sind von 1904. Diverse Konzerte sind zweimal zu hören, in akustischen Aufnahmen aus den Zwanzigern und elektrischen aus den Dreissigern – erstere bieten natürlich keinen Orchesterklang, wie wir ihn kennen, die Besetzungen und Instrumentierungen wurden angepasst, damit die Aufnahmetechnik überhaupt mithalten konnte … ich finde sowas faszinierend, und wenn dann auch noch Leo Blech oder Michael Raucheisen anzutreffen sind, wird das noch besser. Ob die zehn Beethoven-Sonaten mit Franz Rupp (1935/36) die erste Gesamtaufnahme sind, weiss ich gar nicht, gut möglich (Nr. 8 G-Dur Op. 30/3 hat Kreisler 1928 auch mit Rachmaninov eingespielt, die „Kreutzer“ von Thibaud/Cortot ist von 1929, ebenso wie Nr. 1 von Menuhin/Giesen, Morini hat schon 1927 Nr. 5, die Frühlingssonate, eingespielt).

Emil Telmányi ist wohl ein odd ball, ich hörte ihn auf einer Dutton/Vocalion-CD mit dem Violinkonzert von Nielsen – er hatte 1918 die Tochter Nielsens geheiratet und zog von Ungarn nach Dänemark. Seine Einspielung des Solo-Bach ist vielleicht die seltsamste, die es gibt, er verwendet dafür einen Bogen, der ein polyphones Spiel einfacher erlaubt als die üblichen geraden Bögen (der Druck bzw. die Spannung der Saiten lässt sich dabei wohl während des Spiels irgendwie regulieren mit dem Daumen der Bogenhand oder so). Habe ich mir aus Neugierde dann auch noch gekauft (Testament mal wieder, deren Katalog ist immens und sehr vieles scheint grundsätzlich einfach erhältlich zu sein) – aber ich denke, auch wenn ich meine derzeitige statistische Lebenserwartung erreiche (keine Ahnung, wo die liegt, wohl noch su 45 Jahre), höre ich diese Einspielung kaum noch mehr als 2-3 Mal. Die Nielsen-Einspielung ist schön, aber die CD wohl hoffnugnslos vergriffen.

Label-Exkurs #3: Dutton/Vocalion – das Label brachte z.B. auch Rachmaninovs eigene Einspielungen seiner Klavierkonzerte oder vier CDs mit den Beethoven-Streichquartetten des Busch Quartetts heraus – auch vorzüglich, was den Klang angeht, Design und Präsentation eher okay als super … vieles war da wohl schon vergriffen, als es mich zu interessieren begann, aber einige CDs sind doch da (auch die gerade genannten von den Buschs bzw. Rachmaninov).

Erica Morini – endlich die erste Frau! In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchten ja immer mehr Geigerinnen auf, doch das wäre wohl ein eigener Faden … Morini ist in mancher Hinsicht vielleicht ein Pendant zu Kreisler: Wärme, Schmäh, wienerischer Charme. Die abgebildete Box ist eine von dreien von EMI Korea, die ich für teures Geld kaufte, alle drei EMI (bzw. assoziierten, in diesem Fall Westminster) Aufnahmen von Geigerinnen gewidmet. In manchen Fällen hat EMI wohl in Korea mal den Markt getestet und später eine internationale Veröffentlichung nachgereicht, aber das geschah in keinem der drei Fälle (Gioconda de Vito und Johanna Martzy sind die beiden anderen). Es gab auch den Fall, wo in Korea komplette Boxen erschienen (Label-Boxen mit den Westminster-Aufnahmen), im Westen bzw. global dann aber nur eine kleinere Auswahl. Aber gut, das war jetzt wieder ein Label-Exkurs (#4). Die Morini-Box, um nochmal bei den Labeln zu bleiben, enthält neben Westminster-Aufnahmen auch US-Decca-Aufnahmen, die damals und heute zu Universal gehören dürften … vermutlich so uninteressant, dass man der Konkurrenz eine Lizenzausgabe gestattete – was natürlich nichts über die Qualität der Musik sagt. Es gibt Sonaten aus Italien (Tartini vor allem) und aus dem Norden (Mozart, Beethoven, Brahms, Franck), die besten davon mit Rudolf Firkusný, ein paar Streichquartette (Walter Trampler an der Bratsche) und ein paar schöne Konzerte: Tschaiko und Brahms mit RPO/Rodzinski, Bach 1/2 und Mozart 4/5 mit US-Kammerorchestern – Kammmermusik ist hier also fast durchgängig Thema bzw. der Geist, in dem Morini musiziert, und das ist sehr, sehr schön. (Documents hat die Lücke inzwischen wieder geschlossen, ich weiss nicht einmal, ob dort ev. sogar mehr drin ist als in der EMI-Box, denn in diesen Koreanischen Boxen werden Alben reproduziert, die Spielzeit der CDs ist oft kurz, was sie noch teurer machte … Inhalt einer ca. 6-/7-CD-Icon, aber bei sechsfachem Preis oder so … aber ich habe bei keiner der drei darüber je einen reuigen Gedanken verschwendet).

Georg Kulenkampff – der Mann ist kein Sympathieträger: er war der letzte im dt. Grossmannszwergreich verbliebene grosse Geiger, die anderen im Exil, zum verstummen gebracht oder verstummt. Und Kulenkampff führte dann 1937 das von Clara Schumann zurückgehaltene (und – im Manuskript, klar – Joachim vermachte Violinkonzert Robert Schumanns auf. Joachim hatte testamentarisch verfügt, dass es bis 100 Jahre nach Schumanns Tod 1856 nicht aufgeführt werden dürfe, aber die Geigerin Jelly d’Aranyi, Grossnichte Joachims, die um das Werk wusste, erfand dann noch irgendeine spiritistische Sitzung, bei der ihr der Geist Schumanns erschienen sei und sie auf das verschollene Werk aufmerksam machte … nunja. Es gibt wohl Musiker (und Musikerinnen, Elly Ney allen voran) die sich mehr zuschulden kommen liessen in den Jahren 1933 bis 1945, aber Kulenkampff, der dann auch 1948 bereits starb, geniesst längst nicht den Ruf anderer Geiger aus der Zeit. Ich habe irgendwann drei Dutton/Vocalion-CDs günstig gekauft, aber gehört habe ich sie erst oberflächlich. Es gibt auch von Kulenkampff eine Membran-Box (die meisten oder alle dieser Klassik-Boxen heissen „Milestones of a Legend“, in der Regel 10 CDs).

Albert Sammons kenne ich noch gar nicht, was v.a. damit zu tun hat, dass ich ins englische Repertoire noch kaum vorgedrungen bin … drei Dutton/Vocalion-CD sind im Regal, mit Werken von Delius, Elgar, Ireland und Rubbra. Ich bin selten pastoral aufgelegt, aber klar, da gibt es mehr und irgendwann mache ich mich etwas ernsthafter dahinter.

Alfredo Campoli – der „Bel Canto Geiger“: so heissen die sechs Doppel-CDs, die 2017 bei Australian Eloquence herausgekommen sind … ich hatte seinen Namen noch nie gehört und die Reihe kürzlich gekauft, angehört habe ich daraus aber noch nichts. Das Repertoire umfasst Klassiker (Beethoven, Mendelssohn, Bruch 1, Tchaikowsky), die Geigen-Klassiker (Sarasate, Wieniawski, Paganini), haufenweise „Encores“ (u.a. viel Kreisler) aber auch eher Überraschendes wie Händel-Sonaten (1952, mit George Malcolm am [Industrie-]Cembalo) … warum statt einer Box die Form von sechs Doppel-CDs gewählt wurde, weiss der Geier, aber die Booklets sind eine Spur umfassender als bei (Label-Mini-Exkurs #5) Australian Eloquence meist üblich (was in den Boxen ja auch der Fall ist, besonders die Myra Hess-Box ist ein echtes Schmuckstück – aber sooo viel historische Aufnahmen von Interesse gibt es da bisher nicht: neulich erchien eine grossartige Moura Lympani-Box, es gibt gibt eine von Cécile Ousset, Aufnahmen aus den Siebzigern; und es gibt eine feine Irmgard Seefried-Edition … und wohl noch ein paar Sachen, von denen ich nichts weiss … die Aufmachung ist da immer okay bis toll, jedenfalls kein Vergleich mit den weissen Eloquence-Billig-Boxen wie sie hier vor Jahren herumstanden: Arrau spielt Liszt, Gulda spielt Beethoven, Brendel spielt … ein paar von denen habe ich auch, klar).

Joseph Szgeti – der Schrammel-Grossmeister mit der Musik to end all music (oben abgebildet). Violinsonaten von Mozart-Sonaten mit Horszowski, Beethoven mit Arrau, Kammermusik mit Schnabel und Fournier (das Frick-Rezital wurde kürzlich auf dem Label Arbiter neu aufgelegt, höchst empfehlenswert!), ein Rezital mit Béla Bartók (mit der Kreutzersonate für die Insel, wenn’s denn eine sein muss), Konzerten mit Szell (der auch bei den Mozart-Sonaten rasch einspringt) und Mitropoulos (gegensätzlicher geht wohl kaum?). Es gibt weitere Aufnahmen mit Clara Haskil oder Egon Petri, ich kaufte da irgendwann einfach mal alles zusammen, was ging (auch ein paar Naxos-CDs). Ein grossartiger Musiker jedenfalls! (Trivia: seine Urgrossnichte, Vanessa Szigeti, ist seit kurzem eine der Stimmführerinnen der zweiten Geige im Tonhalle-Orchester, die rätselhafte Schöne, die irgendwann plötzlich da sass … momentan in Babypause, aber wenn die kommende Saison denn irgendwie stattfinden wird, und hoffentlich auch später wieder, auch in kammermusikalischen Programmen zu hören, dazu passt, dass sie 2011 auch zum Quatuor Diotima gehörte.)

Bronislav Gimpel der letzte für den Moment … auch ein Musiker, den ich noch kaum kenne, aber bei Audite, das auch eine feine Reihe mit historischen Aufnahmen am Laufen hat (die aber kaum weiter zurück als bis in die 50er gehen, drum tauchte das Label bisher noch nicht auf, es gibt zwar auch was von Morini!) ist ein 3-CD-Set mit einigen seiner Aufnahmen erschienen. Und wer bis hierhin dabei ist, der/dem ist klar, dass ich bei sowas nicht lange überlege (es gibt eine ähnliche Box der Cellistin Zara Nelsova, 4 CD, die auch darauf wartet, erkundet zu werden).

Da dann noch ein letzter Label-Exkurs #6: hie und da tauchen auch noch CDs von Vox auf – das Label brachte viele gute Aufnahmen günstig heraus, auf LP und später auf CD, oft in grauenvollem Layout und auch klanglich manchmal nicht grad leckerbissenverdächtig … Vorsicht ist aber leider geboten, denn vieles, was neu im Umlauf ist, ist dann keine CD sondern eine CD-R (ähnlich bei Nimbus). Ganz alte Sachen sind da aber auch selten, das setzt in den Fünfzigern ein (und alles, was mehr als einen Tonträger umfasst, kommt als „Vox Box“ daher, früher auch mit den dicken Doppel-CD-Hüllen). Ebenfalls noch zu nennen ist Tahra, wo ich aber v.a. CDs von Pianisten zusammengetragen habe … das Label wurde 1993 von der Tochter Hermann Scherchens gegründet und 2014 eingestellt. Es brachte während gut 20 Jahren eine Unmenge toller Sachen heraus, die teils inzwischen auch anderswo wieder greifbar wurden, in der Regel aber weiterhin eher rar sind. Die Aufmachung ist suboptimal, aber manchmal enthalten die Sets umfassende Booklet mit ganzen Diskographien, bebildert usw. Dirigenten standen stark im Fokus, natürlich Scherchen (ich erwähnte neulich, dass ich seinen Beethoven-Zyklus in den Tahra-Ausgaben habe), aber auch Knappertsbusch, Abendroth, Furtwängler, Schmidt-Isserstedt, Jochum, und viele andere, unter den InstrumentalistInnne tauchen da auch kaum noch bekannte Namen auf: Edith Farnadi, Youra Gouller, Friedrich Wührer, aber auch semi-legendäre wie Ginette Neveu, Clara Haskil, Eduard Erdman oder Dinu Lipatti. Das Wührer-Set unten ist meine jüngste Tahra-Anschaffung und ich bilde es ab, weil da auch das Tripelkonzert mit Gimpel (v) und Joseph Schuster (vc) drauf ist, mit dem Württembergischen Staatsorchester und Walter Davisson, aufgenommen in den Fünfzigern.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba