Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Julian "Cannonball" Adderley › Antwort auf: Julian "Cannonball" Adderley
Vermutlich hat ja @vorgarten schon irgendwie recht, was das Album mit Evans angeht, den Punkt mit der Eleganz habe ich mir schon beim letzten Mal, als das Album hier aufkam, gemerkt, denn ohne es wiedergehört zu haben, leuchtet er sehr ein … aber bei mir war damals – als ich wenigstens schon „In San Francisco“, „Nippon Soul“, „Somethin‘ Else“, „African Waltz“, „Poll Winners“, „Bossa Nova“, „In Europe“ und wohl noch ein, zwei weitere („Jazz Workshop Revisited“, „In Japan“?) kannte – irgendwie eine Enttäuschung. Und Adderley hab ich so mit 13/14 entdeckt, gleiche Zeit, als ich die Romane von Camus las … nehme mal wieder einen Anlauf, vielleicht ist der Abstand inzwischen ja gross genug, aber das ist bei mir halt schon prägend, war wohl nach Miles und Coltrane und ganz wenig Monk so in etwa das nächste, noch vor Mingus, Dolphy und den Hard Boppern, in deren Musik ich mich auch bald verliebte (Mobley, Dorham, Blakey, Clark, Silver, Morgan)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba