Eine CD, vier Komponisten. Mit 70min Laufzeit – vollgepackt. (Co-Prod. mit BBC Radio 3 New Generation Artists). Von den jungen Cellisten in Berlin vielleicht der „Schönspieler“ :D Sowohl Bach (Suite 1) als auch Kodály solo (Sonate op. 8) sind mir zu schön, sanft, und rund gespielt. Da bevorzuge ich die kräftige Variante mit Ecken und Kanten. Er ist ja auch noch jung, aber ich höre die CD recht gern. Wichtig auf dieser CD war für mich die Komposition von Brett Dean (Oblique Strategies). Vom schwedischen Komponisten Svante Henryson (*1963) weiß ich noch nicht viel, außer dass er im Jazz, in der Klassik und im Hard Rock unterwegs ist. Seine kurze Komposition (Black Run, Ausschnitt aus North American Suite) gefällt mir als Abschluss des Cello solo-Programms immer sehr gut und jedes Mal denke ich, ein Weiterhören wäre nicht schlecht. 
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