Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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yaiza@gypsy-tail-wind: ich bezog mich auf den Pianosalon (ähnlich auch in Kammermusiksälen), in welchem oft Abende in diesem „4 Werke-Rezital“-Programm aufgeführt werden, 2 vor der Pause und 2 danach; das war schon so richtig starr und wurde nur ganz selten aufgebrochen (Winterreise o.ä.) — jetzt (z.Zt. ohne Pause) kommt mal wieder Abwechslung rein und einige haben anderes Repertoire im Gepäck… Ich bin Fan dieser Konzerte ohne Pause, habe aber auch noch keine Rückenprobleme und kann lange sitzen… Einigen war beim letzten Konzert anzumerken, dass sie doch einrosteten – für sie ist das bestimmt nicht so ein Genuß.

Aha, alles klar. Zwei Haydn-Sonaten und dann zwei von Beethoven. Mich dünkt, hier werden oft eher drei Werke programmiert, ein etwas längeres nach der Pause und zwei davor – und hie und da ist die ganze Spieldauer dann trotz Ausdehnung auf über eineinhalb Stunden manchmal nur so 65-70 Minuten – da ärgere ich mich dann sehr über die Pause, die ich grundsätzlich auch eher für überflüssig halte (ich habe eigentlich immerwas zu lesen dabei und bleibe meist im Saal, wenn ich durstig bin, geht das nach dem Konzert viel angenehmer, wenn drei Viertel der Leute auf den Zug rennen). Lars Vogt spielte aber vor einigen Jahren auch mal die Goldberg-Variationen … vor der Pause, und danach noch die kurze letzte Sonate von Beethoven.

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