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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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Ring (2002, Regie: Gore Verbinski) mit Naomi Watts
Über eine VHS-Kassette mit surrealistisch-gespenstischem Inhalt, die den eigenen Tod veranlasst, wenn man es sich angeschaut hat. Nach Sichtung der Kassette klingelt das Telefon und eine unbekannte Stimme sagt nur „Sieben Tage“ – damit ist gemeint, dass man nach einer Woche tot sein wird. Die Verfilmung eines japanischen Romans, der japanische Film dazu soll noch etwas besser sein. Mir gefallen die düster-patinagrüne Bildästhetik darin, wirkt wie ein dauergrauer herbstlicher Novembernachmittag. Ein Logikfehler ist mir aufgefallen: Der steinerne Brunnen steht in einer Rückblende frei in einem Gelände – später befindet er sich unter dem Dielenboden des Hauses. Also muss das Haus wohl seit damals darüber gebaut worden sein.
Ein Jahr vorher hatte Naomi Watts in „Mulholland Drive“ von David Lynch mitgespielt, der in seiner dunklen Rätselhaftigkeit wesensgleich mit „The Ring“ ist.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!