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santanderVielen Dank für die Hintergrundinformationen zu Sarah Jarosz! Da mich das sogenannte real life in Beschlag nimmt, bin ich hier gegenwärtig nur Zaungast und komme immer erst etwas zeitversetzt zum Antworten. Das neue Album von Chelsea Williams habe ich natürlich gehört, aber vorerst nur oberflächlich in ein, zwei Durchläufen. Gefällt mir bisher sehr gut, einige Titel wirken auf mich allerdings eher konventionell, zwar sehr hübsch und gefällig, aber nicht herausragend (z.B. „Wasted“ oder „Red Flag“). Spontane Highlights waren hingegen „Something Sweet“ (wäre ebenso ein schöner, passender Name für das Album gewesen), aber auch „Cornerstone“, „Dust“ oder „The Best Is Yet To Come“. Ich muss es aber wie gesagt noch einmal aufmerksamer hören, es hat auf jeden Fall Potential weit nach oben.
Danke für die Einschätzung! Von den genannten Tracks gefällt „Something Sweet“ mir wohl am besten.
SdT für Freitag:
Phoebe Bridgers – „Graceland Too“ (2020)
Ein Song, den sie zusammen mit Christian Lee Hutson geschrieben hat, über ein Mädchen in Memphis, „a rebel without a clue“, offenbar eine gute Freundin, die gerade eine schwere Zeit hinter sich gebracht hat („no longer a danger to herself or others“). Sanft und innig, wundervoll gesungen, mit Backing von Lucy Dacus und Julien Baker, arrangiert mit Banjo und Fiddle. Sticht heraus aus dem Album, weil es auch ein Boygenius-Track sein könnte.
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To Hell with Poverty