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ich mag auch die etwas psychedelischeren früheren stellenweise ganz bis sehr gern. (anthem und aoxomoxoa)
die wake of the flood schließt etwas an der beauty an. die habe ich aber in einer dermaßen schlechten überspielung (line!!!), dass ich sie ungern höre. die urlange weather report suite darauf mag ich sehr.
die blues for allah habe ich nicht mehr, wird aber wieder gekauft, wenn sie mir gut remastered oder auf gutem vinyl über den weg läuft.
die späteren interessierten mich nicht mehr. vielleicht gibt es da auch noch gutes, aber was ist musik schon wert, die selber schon mal besser war, und zu einer zeit gemacht wird, in der sie eigentlich überflüssig ist. :D
unter den live-sachen gibt es großartigstes und einiges an gedudel a la dark star. oft beides auf einem album.
ich persönlich hatte 3 oder 4 dick´s picks. bis auf die no 7 sind alle wieder weg, die ist aber ultra gut (aus der beauty-zeit). live in europe auch sehr gut. oder die from the vaults alben sollen klasse sein.
das tolle an den guten dead ist:
sie haben himmlische melodien.
sie haben relativ komplexe songstrukturen.
sie arbeiten außerordentlich ökonomisch und reduziert, obwohl sich als erster eindruck das krasse gegenteil davon aufdrängt.
ihr sound und ihre arrangements sind glasklar.
(mich erinnert ihre musik irgendwie an mozart, weiß auch noch nicht warum.)
ps: ach, und ihr harmoniegesang ist manchmal noch schöner als der der beachboys und everly bros. zusammen :D (zb. attics of my life, auch allerallerfeinster songaufbau)
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