Re: Yes

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pink-nice

Registriert seit: 29.10.2004

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Vom Sänger einer Yes-Coverband zum Frontmann des Originals – ein steiler Aufstieg…
Ich weiß es noch wie heute: Es war der 12. Juni 2008, Chris Squire rief mich in meinem Geschäft – ich restauriere Schiffe und Oldtimer – an und fragte mich, ob ich Lust hätte, mit Yes auf Tour zu gehen, mein Name wäre mehrfach in Yes-Foren genannt worden. „Okay, du Spaßvogel, spar dir deinen englischen Akzent und verarsch andere“, entgegnete ich. Ich war sicher, dass mich einer meiner Kumpels auf den Arm nehmen wollte. Doch Chris machte mir rasch klar, dass es sich um keinen Ulk handelte. Seitdem ist der 12. Juni mein zweiter Geburtstag.

Siehst du dich als Jon-Anderson-Double oder als Sänger mit eigener künstlerischer Identität?
Ich habe das seltene Glück, eine recht ungewöhnliche Stimmlage zu besitzen, beinahe identisch mit der von Jon. Wer allerdings als Mann in solch hohen Tonlagen singt, hat kaum Möglichkeiten zu improvisieren. Dennoch denke ich, dass ich durchaus einen eigenen gesanglichen Charakter einbringe. Ich bin nicht irgendjemandes Kopie. Ich weise aber immer wieder darauf hin, dass ich lediglich der Ersatz für ein Genie bin. In dem Moment, wo Jon genesen ist – was hoffentlich bald der Fall sein wird -, räume ich seinen Platz. Er ist das Original. Außerdem habe ich eine Firma und eine Familie. Yes-Songs trällern kann ich auch in meinem Betrieb.

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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“