ANDERSON ZUR AKTUELLEN TOURDISKUSSION
am 18.9.2008 von seiner Homepage
ENTTÄUSCHT UND ABSOLUT NICHT RESPEKTIERT
Enttäuscht, weil – abgesehen von einem Anruf von Alan [White] – keiner der Jungs sich seit meiner Krankheit bei mir gemeldet hat, um mal zu fragen, wie es mir geht, und um mit mir die Zukunft von Yes zu beratschlagen. Enttäuscht auch, weil sie nicht bereit waren, bis 2009 zu warten, wenn ich wieder ganz auskuriert bin.
Und ich fühle mich absolut nicht respektiert, nachdem ich die meiste Zeit des Jahres damit verbrachte, Songs und Ideen für die Band sowie – zusammen mit Roger Dean – das Bühnendesign zu entwickeln {,..] Die Krankheit traf mich völlig unerwartet. Ich danke meinem persönlichen Engel Janeee [Andersons Ehefrau] und meiner Familie, die mir durch diese schwierige Zeit geholfen haben. Genauso den vielen Freunden und Fans, die mir Genesungswünschen zukommen ließen. Sie verstehen, dass solche Dinge passieren können.
Natürlich wünsche ich den Jungs alles Gute für ihre „Solo“-Sache. Ich
wünschte allerdings, dass Ganze wäre mehr gentleman-like abgelaufen.
Immerhin sind YES eine kostbare Gruppe.
Es sind nicht YES, die auf Tour gehen werden …
Jon Anderson
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“