Meine Abneigung gegenüber Rick Wakeman und dessen Tastenspiel habe ich ja schon mehrfach kund getan. Und da er bei Tormato auch mit dabei war, gibt er auch hier den zumeist sowieo schon schwachen Songs den Rest. Drama kenne ich nicht und interessiert mich auch nicht. Die beiden Alben aus den 80ern mit Trevor Rabin sind die einzigen Yes-Alben, die ich heute überhaupt noch hören kann. Zumindest sorgte Rabin in dieser Phase für einen kompakteren und ballastfreieren Sound, dem sich auch zurückgekehrte Tony Kaye unterordnete. Und auch als Autor hat Rabin durchaus positiv auf die Band eingewirkt. Der „Schwarzwälder Kirschtorten“-Sound des als Anderson, Bruford, Wakeman and Howe veröffentlichten Albums von 1989 zieht einem allerdings schon wieder sämtliche Zähne. Nein Danke! Kaum eine andere Band hat im Laufe der Jahr bei mir so viel eingebüßt wie Yes.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?