Antwort auf: Katatonia – City burials (24.04.20)

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irrlicht (…) Ein starkes Album, das war aber zu erwarten. Dennoch bin ich noch nicht ganz so glücklich damit. Ich finde, dem Songwriting fehlt hier vor allem der letzte Schliff, bei mir blieben bislang kaum prägnante Zeilen und Melodien hängen (auch wenn „Lacquer“, „City glaciers“, „Vanishers“ und „Untrodden“ natürlich stark sind). Bis auf Weiteres ein Rückschritt nach den Alben seit „Viva emptiness“.

Da gebe ich Dir Recht. Die Songs sind sicher nicht ganz so stark wir auf den letzten Platten.

Was die Kategorie „Death Metal“ betrifft – es gibt ja wohl in keiner Musiksparte so viele Schubladen wie im Heavy Metal. Für mich sind bzw. waren Opeth oder auch Paradise Lost schon Death Metal. Ich habe Paradise Lost sehr früh in ihrer Karriere live gesehen und würde das damals erlebte nicht als Doom oder was auch immer bezeichnen. War jedenfalls ziemlich lustig damals  ;-)

Immerhin finde ich, dass Katatonia den Wandel besser hinbekommen haben als andere. Bei Opeth gefallen mir die neuen Alben nicht mehr. Und mit Anathema kann ich schon lange nichts mehr anfangen. Ich habe die auch mal live gesehen als Vorgruppe von Porcupine Tree. Die hatten viele Fans dabei, sogar einige, die nur zu Anathema kamen. Es war also eine freundliche Stimmung, aber die Performance war dermaßen langweilig, dass ich das Gefühl hatte, die Jungs schlafen während des Gigs ein. Langweilig  :unsure:

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