Antwort auf: 23.05.20: Olivers Longtracks #3 / Zu Hause

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kritikersliebling

Registriert seit: 08.07.2002

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Moin together,

@lucy-jordan Immerhin habe ich Hermann van Veen verpasst, was für mich eine echte Bereicherung meiner gestrigen Entscheidung ist. Ich mag diesen Sozi-päda-Duktus nicht. Ich finde den holländischen Akzent auch nicht niedlich oder sonstwie, sondern zusammen mit den Texten immer nur clownesk und kindisch naiv. Dabei packt er ja mitunter ernste Themen an. Aber wenn jemand über Kindesmissbrauch singt und ich sehe vor meinem geistigen Auge Alfred J. Kwak, dann überschreite ich innerlich meine ethische Humorgrenze. Kein schönes Gefühl.

Dafür sind Funny Van Dannen und Johnny Liebling geordert.

Was die Herkunft betrifft, finde ich den Kölner Spruch: „Home is where the dome is“ treffend. Unsereins begnügt sich mit: Ich komm zum Glück aus Osnabrück. Das klingt nicht so cosmopolit, sondern mehr so nach Bauerntheater.

@pheebee

The War On Drugs werden demnächst meine Sammlung bereichern (Lost In The Dreams und A Deeprer Understanding), ergänzt von Jonathan Wilson (Rare Birds) und dem mir fehlenden Album von World Party „Dumping Up“.

Zu letztem ist zu sagen, dass es einen beatlesken Charakter hat (wie fast alle seine Stücke), hier und da aber auch bei Dylan leiht.

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Das fiel mir ein als ich ausstieg.