tezuka…aber ich nehme auch eine starke Spaltung der Gesellschaft wahr, bekomme im privaten Umfeld mit das Freundschaften zwischen Coronagläubigen und Skeptikern zerbrechen, sowas…
Das ist natürlich heftig. Grundsätzlich würde ich ja meinen, dass eine gefestigte Freundschaft dergleichen aushalten können muss und ich mich frage, was das Fundament einer solchen Freundschaft war. Aber es gibt halt elementare Themen, wo Dinge zu Tage treten, die Risse hervorrufen, die nicht zu kitten sind. Corona mag dazugehören, da es ja hier um Eingriffe in elementare Rechte geht, die für uns bisher als gegeben angenommen wurden. Auch ich habe differierende Ansichten zu Corona und den Notwendigkeiten, die sich daraus ergeben, erlebt und darüber diskutiert. Zum Glück ist das bisher immer sachlich verlaufen und hat Beziehungen nicht ins Wanken gebracht. Da habe ich z.B. zum Thema „Fremdenfeindlichkeit / Rassismus“ schon einmal heftigere und auch in der Konsequenz nachwirkende verbale Auseinandersetzungen gehabt. Innerhalb des weiteren familiären Umfelds.
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