Antwort auf: blindfoldtest #31 – vorgarten

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thelonica

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Bin gerade bei Track 9, vorher Track 8. Ich wollte nur mal loswerden, dass ich auch Mickey & Sylvia, Santo & Johnny und noch so einiges Anderes gut finde. In den letzten Jahren ist mir die Gitarre auf jeden Fall wieder wichtiger geworden. Habe mich auch erst sehr spät mit Django Reinhardt beschäftigt. Vor über 20 Jahren war die Beschäftigung mit Django Reinhardt mehr eine ziemlich oberflächliche Angelegenheit bei mir. Ganz am Anfang habe ich auch mal Pat Metheny und John Scofield gehört, überwiegend im Radio. Irgendwann hat das Interesse daran nachgelassen, oder diese Musiker waren einfach nicht mehr so präsent.  Ich vermute auch, dass sich viele moderne Gitarrist*innen in moderneren Kontexten sich auf sehr viel frühere Generationen berufen (ich höre das bei Track 13 so). Manche schwören auch auf den Musiker Les Paul (war das nicht bei Hendrix der Fall?).

Zu #15 sage ich mal: Unglaublich viele Gitarrist*innen halten ja Steve Cropper für einen großen Gitarristen. Da ist es ist ja bekannt, dass er viele Leute beeinflusst hat. Aber das dürfte er hier nicht sein, nur der Stil oder Sound ist ähnlich.

Zu #16: kenne mich nicht aus, könnte Sonny Sharrock sein. Ich höre da Überschneidung zum „No-Wave Sound“. Allerdings gibt es beim Art Rock, NoWave und Avantgarde Jazz viele Überschneidungen. Und beim Jazz Rock kenne ich mich zudem noch schlechter aus. Ich höre hier auch ganz klar eine Verbindung zum nächsten Track,  „Live at the Fillmore“ als Beispiel, bzw. die letzte Band von Hendrix.

Zu #18: das wurde schön arrangiert. Passt irgendwie sehr gut. Gitarrist*innen sind ja oft nicht so leicht durchschaubar und deren musikalischen Konzepte verlangen sehr viel Können und Konzentration. Ich möchte auch gar nicht mehr so viel über Einflüsse schreiben. Bei diesem Track kommt mir jedenfalls auch Curtis Mayfield in den Sinn (habe vorhin noch The Impressions gehört).

 

zuletzt geändert von thelonica

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