Antwort auf: Blindfoldtest #30 – gypsy tail wind

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gypsy-tail-wind
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vorgarten
ok, ich fang mal an. bin noch im schock, weil ich vorhin #6 rausgefunden habe…
hier also meine im lauf des wochenendes zusammengeschriebenen notizen:

Über den Schock hab ich mich natürlich gefreut – wäre in Echt, also ohne das Wochenende Vorlaufzeit, noch etwas schöner gewesen, aber was soll’s ;-)

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1 | sanfter einstieg, ein chimes-vorhang, dahinter ein klaviertrio, und noch weiter dahinter drei passanten mit flöte, sopransax und trompete. und noch weiter dahinter schaukeln wahrscheinlich ein paar palmen im wind. eine musikalische welt, die von return to forever aufgeschlüsselt wurde. es gibt eine spezifische wärme im sound, das klavier und die drums sind vernünftig aufgenommen, wenn man einmal darin platz genommen hat, gibt es so recht nichts mehr zu tun. es gibt so ein stufenmodell in der entwicklung, von solotrompete bis zu furiosem latin. und wieder zurück. die soli sind ereignislos und ziemlich leise, es geht irgendwie auch nicht darum. was mich wirklich nervt, ist die vordergründige percussion, buchstäblich, sie schellt mir direkt ins ohr. und sie ist wirklich ideenlos. 13 minuten später frage ich mich, warum es diese länge brauchte, um dann ziemlich zackig auszufaden, aber vielleicht war einfach die albumseite voll.

Ich glaube die Gestik hier ist es, die mir gefällt … ich hätte auch einen anderen Track im Auge gehabt, aber der wäre wohl deutlich schwieriger gewesen für die meisten. In Sachen Percussion finde ich die Trommeln hier schon ziemlich gut, aber die kleinen Chimes (das Gestänge, das an einer anderen Stange hängt), das Spielzeugxylophon und später die Kuhglocken schon auch eher überflüssig (falls das chaotisch gelistete Line-Up stimmt sind das hier mit dem Mann am Kit vier Leute) – hätte sicher nicht meine Gnade gefunden, wenn ich das „blind“ gehört hätte – ein Gedanke, der mir bei diesem BFT sowieso öfter durch den Kopf ging: wie hart wäre ich mit dem und dem Track umgesprungen, hätte ich selbst dazu was schreiben müssen? – vermutlich mit ziemlich vielem ziemlich hart :-)

Hier fängt es dann ja auch schon mit dem Sopransax an … und auch keinen Gnade fürs Klavier, den Bass?

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2 | von der corea- in die jarrett-welt der frühen 70er. gospelpiano, mit aufreizenden kleinen vamps der linken hand sophisticated gemacht. so lange das nicht aus einer langen suchenden solobewegung heraus kommt oder da am ende motian, haden und redman (oder wer auch immer das ist, der bei diesem kandidaten übernehmen würde) einsteigen, bleibe ich etwas ratlos. das fröhliche daran verstehe ich, das jubilierende und ansteckende, es scheint mir aber in so pop-versionen immer etwas übergriffig.

Corea-Welt, in #1? Falls ja, keine Assoziation, die ich schon gehabt habe … ich mag dieses Solo sehr gerne, ob’s Pop ist, weiss ich nicht, jedenfalls nicht deklariert, aber möglicherweise unterschwellig, von den Changes her halt.

Die möglichen Einsteige-Kanditaten sind teils im BFT auch vertreten, aber das gab es wohl gar nicht (oder schon, ich hab die Diskographien der meisten Leute dieses BFTs nicht wirklich im Blick bzw. im Griff, auch wenn kaum ganz Fremde mitwirken).

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3 | harter einstieg, dieser track hat eine vorgeschichte. full blast samba auf 2 akkorden, allerdings mit etwas starrem beat (weil viel von der percussion im brei verschwindet). ein hymnisches alt schwingt sich empor, das ist, unschwer zu erkennen, arthur blythe. das klavier darunter ist wuselig, störrisch, übernimmt schließlich, leicht verstimmt. gehämmer, rasende läufe, afrokubanische formeln aus der vorgebenen harmonie heraus. und schon wird wieder abgeblendet. hätte jetzt burrell sein können, klang aber mehr nach pullen, vielleicht auch hicks (die virtuosität wäre da, tippe aber mehr auf pullen). hmm, etwas ratlos. die sind auf jeden fall stimmungsmäßig schon weiter als ich. wird schwer zu erraten sein, wenn es wirklich nur ein stück aus dem zusammenhang gerissen ist. da ich am anfang noch ein bariton höre, könnte das auch das WSQ mit verstärkung sein. kriege ich bestimmt raus.

Sorry, hier hatte ich vorhin den Namen übersehen, von dem ich auch ausging, dass Du ihn gleich hörst … also WSQ-Nähe stimmt (WSQ nicht). Der Track klingt wie schon gesagt schlecht – aber das rumpelt schon irgendwie toll durch, auch ohne einen der genannten Pianisten. Eine Gitarre ist hier wohl auch noch dabei, aber ich hab noch nie mit Kopfhörern ausprobiert, ob man von ihr hier überhaupt was hören kann …

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4 | ein bisschen ruhe jetzt. wie in #1 erstmal gestrichener bass zu rubato-klavier-schmelz. dann kommt von sopransax und trompete ein weitläufiges getragenes thema mit ein paar sehr schönen harmonischen liegestühlen. der sopransaxton ist etwas dünn. dann macht es im solo eine pause und steigt etwas voller wieder ein (oder ist das jemand anderes? dauert kurz, also tippe ich eher auf zahnzulegen). es folgt das klavier, das die harmonischen angebote dankend annimmt. ganz schön komplizierte folgen. zwischendurch wird es aber durchaus zupackend. das thema kommt wieder, es ist tatsächlich sehr schön. gut, dass niemand hier eine instabile percussion auspackt.

Die Parallelen zu #1 sind kein purer Zufall … und Du liegst richtig, hier ist nur ein Saxer am Werk. Trompete oder Flügelhorn mag ich, wie zumeist, nicht raten, würde aber eher auf letzteres tippen (was hier wohl kein wirklich weiterführender Hinweis ist, kann ich nicht sicher beurteilen). Und das Stück finde ich wirklich schön – hätte auch hier problemlos eine zupackendere Nummer wählen können, hatte dann aber Angst, dass alles gleich auffliegt (wie bei #1 und #3 von den anderen bisherigen).

Das frage ich jetzt ohne weitere Rate-Hintergedanken: Was ist hier die Referenz? Wayne Shorter, frühe Weather Report auch – für Sax und Thema zumal? Und was fürs Klavier? An Corea und Jarrett denke ich jedenfalls auch hier nicht – wobei die Jarrett-Referenz eher passen mag, ich weiss es wirklich nicht, ich würde irgendwie auch noch oder eher Hancock in die Runde werfen bei #4? Aber wo bleibt Tyner, ist er nicht auch ein Übervater dieser Leute?

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5 | es bleibt getragen, mit bezogenen klavierbetten. etwas markanter macht sich eine gestopfte trompete bemerkbar, die das thema vorstellt (mit noch 2 anderen im rücken, noch eine trompete und ein tenor?), das mich sehr stark an „naima“ erinnert. das klavier setzt auf arpeggien und bleibt nah am thema. bass hält sich in einem kleinen solo zwischendurch auch ziemlich zurück, es gibt ein paar cartersche extravaganzen (aber sonst wäre es sehr lustlos für seine verhältnisse). ist das „naima“?

Das mit der zweiten Trompete im Thema ist mir ein Rätsel, muss wohl ein Overdub sein oder jemand, der im Line-Up vergessen ging … Overdub denke ich zwar eher nicht bei dem Label, aber wer weiss … ist wohl ev. auch eine Produktion in Eigenregie – alles eher rätselfhaft, ich weiss praktisch nichts, auch wenn ein paar der Leute nicht unbekannt sind, aber grosse Namen gibt es hier keine. „Naima“ ist das nicht, aber Bezüge zu Coltrane gibt es wohl bei jedem Track mit Saxophon in diesem BFT … und eben, irgendwie auch das Sich-Einschreiben ins Coltrane/Tyner-Kontinuum, wobei …

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6 | ah, abwechslung, danke. rythmusgitarren und gurgelorgel. wieder sopransaxe in einem zawinul-turn on zarathustra? 2 drummer, mindestens. schielt zum hexengebräu, aber auf durchaus attraktive weise. schweinesolo des soprans, das als melodieinstrument im ganzen gebräu ernstgenommen werden möchte. ziemlich viele licks, aber gute energie. elektrisch verstärkte trompete nach deutlichem vorbild, schöne linien, schöne sounds, schöner sinn für dramaturgie (das ende!). orgel ist dann total super, gute sounds, fühlt sich wohl in ihrer zeit, kommuniziert mit der rythmusgitarre. und die kommuniziert zurück. der drummer links ist auch sehr toll, bringt eine gute schärfe rein. gefällt mir alles sehr gut. denke an earland, dann könnte reggie lucas der gitarrist sein. aber da werde ich todsicher auf die suche gehen. highlight.
[sh*t…. ich hab’s gefunden… damit habe ich ja insgeheim gerechnet, dass mir sowas kredenzt wird und mir gefällt’s. geschieht mir recht. ich lass das oben alles mal so stehen, auch wenn es peinlich ist. für alle anderen: nicht earland, nicht lucas, sondern schöne warme kompressor-sounds… ist natürlich alles sehr funktional und abgekupfert, aber es funktioniert schweinegut.]

… das hier eine Ausnahme darstellt, auch wenn der Saxer natürlich ohne Coltrane ebenso undenkbar wäre. Rhythmusgitarre gibt es nur eine, für den Rest ist wohl ein verzerrtes Rhodes oder sowas zuständig (oder ist das wirklich eine Orgel? Ich tippe auf E-Piano mit einigen Effekten). Die Angaben sind beim Label hier ja notorisch schlampig, es steht nur „electric piano“ und ein solches ist auf den Fotos auch zu sehen. Zu Deiner Beruhigung möchte ich sagen: das ist schon einer der besten Tracks des Albums, aber es ist auch insgesamt gut, wenngleich nicht ganz so gut.

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7 | sopransax-bft? ich bin ja kein allzu großer fan, muss ich gestehen. aber auch nicht kategorisch. schönes walzer-thema mit zwischenstopps. mit diesem post-mccoy-klavier kann ich sehr viel anfangen, das könnte jetzt wirklich hicks sein. klingt auch recht schön, die aufnahme – ich mag sehr, wie warm das ist, auch das schlagzeug hat eine schöne tiefe. der solierende sopransaxer überzeugt mich. finde ich alles sehr rund und wenig klischeehaft, obwohl es nicht viel will. hätte ich auch für einen bft ausgewählt.

Das Sopransax hatte in der Zeit halt Hochkonjunktur … auch eine Art Weg-von- (und doch zugleich Hin-zu-) Coltrane-Bewegung vielleicht? Man nimmt das Fischhorn, das ohne ihn wohl damals immer noch fast ungespielt gewesen wäre (Lacy, klar, aber den kannte doch da noch kaum jemand, und ich befürchte, das ist heute auch schon fast wieder der Fall?) – die vielen Sopransaxophone entpuppten sich erst in der Endauswahl, hie und da war das aber auch ein bewusster Entscheid, die der eine oder andere der Herren (nicht dieser) am Tenor einfach zu leicht gewesen wäre. Hier ist übrigens der Bassist ein grosses Rätsel (rein diskographisch, ich fand auch online keine Infos – aber vermute, da ist ein Namensvetter oder ein Fehler im Spiel). Und Saxophone sind ja zwei dabei.

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8 | schwebendes klaviertrio mit viel hall. das thema hat schöne bley‘sche halbton-schnörkel. bass wechselt toll zwischen gestrichenen passagen und aufwendig gezupftem umspielen. assoziatives schlagzeug, sehr sicher und an atmosphäre interessiert. bley scheint mit tatsächlich die referenz zu sein in der verschrobenen emotionalität und dem freien bezug der spieler aufeinander. das thema hat etwas schön selbstverständliches, eine offene frage, die zur diskussion einlädt. gefällt mir ausgesprochen gut (tolles bft-mittelstück hier seit #6). bin sehr gespannt darauf, zu erfahren, wer das ist.

Bin mir nicht sicher wegen Bley – das Klavier hier ist aber wirklich toll (und das ganze Album, von dem das Stück stammt ebenfalls), aber man kennt es leider kaum. Der Werdegang war aber zumindest interessant, ein Jammer halt, dass es für die eigene Karriere nie wirklich reichte, denn das Potential scheint da gewesen zu sein, wenn man das Album betrachtet, von dem dast Stück stammt! Keine Vermutungen zu den Sidemen? Ist wohl bei dem Stück auch schwer – bei anderen wäre es ev. wieder fast zu leicht geworden, ich weiss es nicht … sie sind jedenfalls sehr viel bekannter als der Leader.

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9 | oh, interessant. geige(n), congas, 6/8. das thema ist europäisch-fokloristisch, die percussion afrikanisch, das klavier jazzspiritualistisch, die violine hymmisch und free-informiert, das zweite saiteninstrument, das sehr experimentell begleitet, kann ich nicht einschätzen – entweder eine zweite violine oder bratsche, oder etwas gitarrenähnliches, nah am steg gezupft. kann natürlich auch ein overdub des hauptinstruments sein. die entwicklung des stücks geht richtung auflösung des grooves und verdichtung der sounds, aber es beruhigt sich schnell wieder. die begleitung schnarrt. und da singt noch einer leise mit. naheliegend wäre jemand wie michael white, von dem ich nicht allzu viel kenne.

Irre Nummer oder? Du hast sie praktisch identifiziert … ich hab drei Alben und griff auch erst bei der Vorbereitung des BFT nochmal dazu, noch nicht oft gehört, aber teils schon verdammt gut und eigenwillig. Ich vermute übrigens, dass hier für den Backing Track nochmal mehr Violine beigegeben wurde, andernfalls wäre auch wieder das Line-Up lückenhaft. Denke ich hier aber eher nicht.

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10 | nochmal ein kleineres saiteninstrument, cello diesmal, oder? das sich entspinnende ostinato ist ziemlich hübsch, vor allem, weil es so nah am instrument aufgenommen ist, man hört das holz arbeiten, und jeden ton kann man beim ausschwingen belauschen. es ist aber auch toll gespielt, mit viel ausdruck und klangbewusstsein. die variationen entfernen sich nicht weit von der aufgebauten struktur, es gibt ein kleines rock-vamp-augenzwinkern gegen ende. sehr schön. keine ahnung, wer das sein könnte.

Wie gesagt, Cello ist korrekt. Hätte ich gerne in richtig, dieses Album – wäre mal was für CvsD oder so, oder auch eins dieser überflüssigen hochpreisigen Vinyl-Reissues. Die Sache mit den Vamps ist kein Einzelfall. Dachte eigentlich, das hier sei auch genz leicht.

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11 | oje, was für ein latin-rythmus ist das jetzt schon wieder? schön rollend gespielt nach blackwell-vorbild. das klavier macht die hauptarbeit und lässt sich von einem kleinen bläsersatz anfeuern. sowas wäre jetzt die spezialität von dave burrell, der würde aber irgendwann vorsätzlich zu stolpern anfangen. könnten „echte“ latin-jazzer sein. auch hübsch. wobei mir der minimalistische schlagzeug-groove am besten gefällt.

Ich hab keine Ahnung, was das für ein Beat ist, aber für mich klingt das schwer nach Südafrika, und zwar was die komplette Rhythmusgruppe angeht, ebenso wie die Einfärbung der Bläser … Das mit dem Schlagzeug ist möglicherweise kein Zufall, den Pianisten kennt leider auch kaum jemand, und das hat er nicht verdient.

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12 | klavier auch zum abschluss. große balladenankündigung. ah, es bleibt ein solostück. schöne akkordarbeit, überhaupt sehr farbig, was da durchschwingt und was nur kurz aufblitzen darf. ein paar stereotypische 70er-jahre-figuren sind auch dabei, und insgesamt ist es mir etwas zu wuselig und ornamental. aber das muss man schon alles draufhaben, um es so einsetzen zu können. eine spezifische handschrift fällt mir nicht auf, eher ein breites allgemeinwissen und eine kleine angeschärftheit, mehr stuhlkante als lesesessel. hab eher jemand europäisches oder weiß-amerikanisches vor augen, die blues-tradition ist doch ziemlich auf abstand gehalten. spannend.

Das ist interessant, denn ich tue mich mit dem Klavier hier oft auch recht schwer – dass der Track im BFT landete, war eher Zufall, ich hatte einen völlig anderen Alternativ- bzw. Bonustrack vom selben Album in der Endauswahl (hatte ja mal was von 13 Stücken gefaselt), aber als Ausklang schien mir das hier dann doch passend. Aber ja, ich kann das mit „keine Handschrift“/“breites Wissen“ unterschreiben, nähere mich dem Mann aber in Schüben doch immer wieder etwas mehr an (und finde manche späteren Sachen sehr schön).

vorgarten
danke für die interessante zusammenstellung. was könnte ihr thema sein? zeitlich finde ich das ziemlich eng beeinander, zweite hälfte 70er und erste hälfte 80er. mainstream-nah natürlich, aber doch nicht allzu standardisiert. es gibt so sounds, harmonien, stimmungen, die sehr „sitzen“, wenig einzel-shows (von den drei tatsächlichen solisten und dem pianisten in #8 abgesehen); vor allem eine arbeit der harmoniker, heißt hier: viel klavier, dadurch ist auch alles sehr voll. alles in allem nicht unbedingt das, was ich mit deinen präferenzen verbinde, aber auch ich brauchte etwas. den einstieg fand ich sehr schwierig, #6 hat mich aber ziemlich aufgeweckt und danach war ich emotional erreichbar 😉 . im 2. teil eigentlich kein schwachpunkt mehr, alles interessant. aber richtig genervt war ich auch im ersten teil selten. ich werde altersmild.
und jetzt bin ich gespannt!

Zeitlich ist das enger als Du denkst, aber die Zeit allein ist nicht das Thema. Ich will aber noch nicht zuviel sagen, sonst ist das wie beim Memory, wenn jemand plötzlich einen Lauf hat und alles aufdeckt. Klavier (oder Sopransax) war jetzt auch nicht das vorherrschende Thema, aber beide wurden zu Schwerpunkten, ergab sich halt dann so …

Dass ich nicht den harten Spiritual Jazz zusammenstellte (in die Compilation hätten aber einzelne Tracks von hier bzw. andere Tracks der betreffenden Alben wohl hie und da auch gepasst) überrascht wohl niemanden, aber abgesehen vom Osterei ist das hier ja doch die andere Seite, zu der das Pendel ausschlägt, von dem wir es neulich hatten. Und damit auch „meine“ Ecke, auch wenn das hier wie ich im Vorfeld schon schrieb alles eher keine Sachen sind, für die ich einen Fehdehandschuh werfen würde.

Was mich jetzt in Sachen Altersmilde noch freuen würde wäre natürlich, wenn aus dem ersten Drittel wenigstens noch #4 etwas wachsen würde? Oder schliesst Du das aus? Bei #2 sehe ich die Chance weniger, aber freuen tät’s mich noch mehr. Danke jedenfalls für die lesenswerten Kommentare!

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba