Durchgängig gut empfinde ich „The Beatles“ oder „Abbey Road“ auch nicht, doch höre ich auf diesen Alben Musiker, die sich ihrer Pilzfrisur und Bubblegum-Strukturen entledigen konnten und an Tiefe und Reife gewannen. Nicht falsch verstehen, ich höre die frühen Beatles auch gern, doch brauchte es die sorglosen „She Loves You“-Klänge nicht auch noch 1969. The Beatles sind für mich ein Paradebeispiel für eine gelungene Bandentwicklung und musikalische Dokumentation des Erwachsenwerdens. Und bevor es ausgelutscht werden konnte, kam die Trennung. Alles richtig gemacht.
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