Antwort auf: The Strokes | The New Abnormal

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Cookie Pusher

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Mit Verlaub ist es aber ein Unterschied, ob jemand eine gewisse Verantwortung dafür hat, einen Trend loszutreten, oder ob ich andere Bands maßgeblich beeinflusst habe. Und eine der ersten Aussagen in dieser Diskussion war eben, dass z.B. eine Band wie die Libertines ohne die Strokes nicht denkbar gewesen wäre. Das halte ich gelinde gesagt für Quatsch. Ich sehe die Libertines viel eher in der Tradition von „The Jam“. „The Strokes“ waren auch für mich, wie hier ja schon festgestellt wurde, ein NYC-Ding mit ihren dortigen Vorbildern.

Das war übrigens der RS-Ausgabe 12/2002:

Joachim Hentschel schrieb unter dem Titel „Rock is back“ in der Ausgabe u.a. „Viele glauben, The Strokes hätten das Revival der Riff-Gitarren losgetreten. In Wirklichkeit kommt hier etwas ans Licht, das lange gebrodelt hat: Moderner Punk und Rock’n’Roll von einem Nachwuchs, der keine Angst vor Images hat und Musik nicht nur als Spaß, sondern als Berufung sieht.“ In dem Artikel wurde dann neben den Libertines auch auf Bands wie „The Vines“, „The Hives“ und „The Datsuns“, „Yeah Yeah Yeahs“, „BRMC“, „Ikara Colt“ oder „Interpol“ eingegangen und jeweils nach deren stärksten Einflüssen gesucht.

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