Anonym
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rikki-nadir
dr-musicScript for a jester’s tear ***** (3) (#324) Fugazi ***** (2) (#245) Real to reel ***1/2 (8) Misplaced childhood ***** (#72) Clutching at straws ****1/2 (4) Seasons End ****+ (6) Holidays in Eden *** (10) Brave **** (7) Afraid of sunlight *** (9) Marbles ****+ (5) Happiness is the road, Vol. 1: Essence *** (11)
Warum hast du 2008 aufgehört? Die F.E.A.R. solltest du dir unbedingt noch zulegen!
Nach der großartigen marbles hat mich somewhere else nicht mehr so mitgerissen. Wobei ich das Titelstück geil finde, wenn es die zweite Hälfte einläutet. Da bekomme ich jedesmal Gänsehaut. Der Rest der Platte…uninteressant bis ärgerlich.
Dann kam happiness is the road und da mochte ich auch nicht alles. the man from the planet marzipan, asylum satellite 1, real tears for sale vom ersten Teil super, CD2….naja, für mich belanglos. Die Tour im E-Werk war jedoch eine Überraschung. Nach einer CD2-lastigen ersten halben Stunde ging es dann in ein Feuerwerk über, dass ich damals total begeistert heraus gekommen bin. Die Live-CD happiness is cologne spiegelt die Qualität des Abends wieder. Hab mich damals mit einigen von The Web Germany getroffen, weil keiner meiner Bekannten/Freunde mitkommen wollte. Mitlerweile geht mir jedoch der Gitarrensound á la asylum satellite 1 etwas auf die Nüsse, da Rothery ihn seitdem zu oft und regelmäßig benutzt. Ich mag seine klaren Soli lieber.
sounds that can`t be made hat mich nicht so richtig abgeholt und damals gelangweilt. gaza ist jedoch ein absolutes Monster und letztes Jahr war es eine perfekte Eröffnung für beide Konzerte in Essen. Bei gaza bekomme ich im zweiten Teil mordsmäßig Gänsehaut. Der erste Teil ist zwar sperrig, aber man braucht wohl den Weg in die zweite Hälfte für das große Gefühl. 
F.E.A.R. hat mich dann wieder richtig mitgenommen. the leavers ist mein Favorit der Longtracks…die kurzen schaffen es eh seltener in die Spitze.
Dann die beiden großartigen F.E.A.R.-Konzerte 2018 in Essen, 2019 die beiden Orchesterabende in Essen. Ich würde sagen, ich bin wieder an Bord und glaube, dass Marillion besser sind denn je für mich. Sie sind total entspannt, lieben was sie tun und das kommt für mich auch so rüber.
Ich mag sie halt lieber episch, mit Prog, als diese kurzen Rocknümmerchen, Radiopopstücke oder zu schmalzige Balladen.
Ich weiss nicht, ob sich die Bewertung groß verändert hat. Ich mache meinen eigenen Playlists, überwiegend aus Livetiteln auf die ich Bock habe. Ich bin kein großer Album-am-Stück-Hörer. Daher könnte ich gar nicht mehr sagen, wie z.B. montreal von sounds… ist. Müsste ich mal wieder machen. Wenn ich das nächste Ei lege, dann höre ich mal wieder in diese Platte rein.
Es gibt so viele gute Liveaufnahmen, dass ich einfach weniger zu den Studioalben greife. 
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