Für mich gibt es da auch kein Bruch, da das Verbindende für den „Komplettradioheadfan“ (mutmaße ich jetzt mal) ja nicht die Gitarren sind, sondern diese andauernde Reise in die Randgebiete des Menschseins. Diese Fremde, die uns umgibt und die wir meist mit Umtriebigkeit vergessen machen wollen, wird für mich zum Beispiel in meinem Lieblingstrack „Kid A“ sehr stark fühlbar. Der Song klingt fast schon wie eine Nahtoderfahrung. Keine andere Band wagt sich für mich so weit weg.
Aber wenn einen das halt nicht fasziniert, dann hält sich die Begeisterung wohl in Grenzen und die Musik wird als anstrengend empfunden.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again