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redbeansandrice
dietmar_
In der Aufmachung unterscheiden sich die beiden Alben von Parker und Eager sehr, das Parker Booklet in der damals üblichen sehr detaillierten Ausführung, alle Musiker werden beschrieben, jeder Ton, den Parker in Boston von sich gegeben hat, wird im Detail beschrieben, wo, wann, für wen …, vorbildlich. Die Allen Eager Compilation hingegen hat eigentlich kein Booklet, besteht nur aus Cover, der Rückseite mit den wesentlichen Produktionsdaten und dem Backcover das alle relevanten Aufnahmedaten wie Musiker, Orte, Daten, Titel nennt. Das Wesentlich fehlt nicht. Aber die Innenseiten des Booklets sind weiß, das habe ich bei Uptown so noch nie gesehen, auch nicht bei den neueren, sparsamer gehaltenen Produktionen.Oh, das ist gemein – die Eager CD hat eigentlich ein unglaublich reichhaltiges Booklet, das so dick ist, dass es eben nicht in den Jewel Case passt. Stattdessen kommt die CD in einem Schuber, in dem das Booklet separat aufbewahrt wird… Das gleiche gab es auch bei der Mingus CD von Uptown – gibt es noch weitere?
edit: sehe deinen zweiten Post erst jetzt – in der Tat!
Da haben sich unsere Posts wohl überschnitten? Mir war auch gefallen, dass da was fehlt. Die frühen Mingus-Sachen habe ich hier – mit Booklet und Hülle! ;) Tolle, sehr umfassende Darstellung.
gypsy-tail-windJa, die Eager- und die Mingus-CDs haben unschlagbare Booklets, bei Eager auch Fotos von Milton H. Greene, in dessen Studio ein Teil der Aufnahmen entstanden. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich die nochmal kaufen @dietmar_
Und nein @redbeans, bei Uptown sind das die einzigen … mich dünkt aber danach nahm die Qualität der Booklets eh ab (Liner Notes als ausführliche Wissensbündelung ohne Überraschungen oder vertiefte Recherchen, Bildchen von allen Releases und Portraits der Musiker aber wenig mehr) … es gibt aber ein oder zwei Booklets, die eigentlich zu dick sind, um sie in die Jewel Cases reinzuschieben. Und es gibt andere, die zu klein geraten sind (Pettiford).
Die Fotos Greene würde ich schon gerne sehen. Ich bin mir unsicher, ob das folgende Bild auch von Milton H. Greene ist? Ich habe es nur einmal aus einer Zeitschrift beim Zahnarzt abfotografiert.
… Und das vor allem weil es unserer alten und einer unseren neuen Katzen ähnelt.
Sonst ist Greene doch für ganz andere Bilder bekannt.
Ich erwähnte oben schon Charlie Parker – Boston, 1952, wenn alle Booklets so ausführlich wären, würde mich das schon ausgesprochen glücklich machen.
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