“The White Stripes” * * * ½
“De Stijl” * * * *
“White Blood Cells” * * * ½
“Elephant” * * * * *
“Get Behind Me Satan” * * * *
Das brachiale Debüt überzeugt nicht in allen Songs, dafür grundsympathisch und wird mit am meisten gehört. Die Highlights sind aber vor allem die Cover, allen voran das hervorragende STOP BREAKIND DOWN und der ST JAMES INFIRMARY BLUES. „De Stijl“ ist fast durchgehend gut, allein LET’S BUILD A HOME und JUMBLE JUMBLE verhindern eine höhere Wertung, die Shoop-Shoop-Cher Adaption in der Bridge von YOUR PRETTY GOOD LOOKING ist herrlich, dazu nimmt APPLE BLOSSOM die vielen tollen Piano Songs vorweg, dazu einer ihrer tollsten Blues Cover, der DEATH LETTER BLUES. „White Blood Cells“ kommt vielleicht bisschen schlecht weg, alles in allem nicht schlecht, nur scheint es langsam redundant zu werden, v.a. überzeugt die zweite Seite nicht mehr, der Punk Pop von FELL IN LOVE und HOTEL YORBA bleiben dennoch unerreicht.
„Elephant“ dann das Meisterwerk, Riffs wie man sie nie gehört hat, dazu der wundervolle Pop von JUST DON’T KNOW WHAT TO DO WITH MYSELF, Jacks herzergreifender Gesang in den Balladen, ein Blues Monument (BALL & BISCUIT) und am Ende der Abgesang mit der wundervollen Holly Golightly. „Satan“ war dann eine schöne Abkehr vom Elefanten, auch wenn sich die Pianosongs stellenweise ähneln, möchte ich hier kein Lied missen, nicht mal THE NURSE.
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and now we rise and we are everywhere