Antwort auf: Die Trompete im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Ja, klar macht ihn das kleiner @vorgarten – aber letztlich ja nur, wenn man nicht genauer hinhören mag und dann halt eventuell doch entdeckt, dass da so einiges zu entdecken ist. Was Du zum (frühen) elektrischen Byrd sagst, passt auch in mein Bild von ihm, aber einen Zugang ganz so wie Du habe ich da bisher leider noch nicht gefunden, aber ich bleibe dran.

Und mit Nat Adderley – ich hab ja einiges da, auch abseits von Cannonball und seinen Alben – geht es mir noch heute immer wieder so, dass ich überrascht aufhorche … obwohl ich es ja längst wissen müsste. Ich habe mich aber bei den Äusserungen oben zu Clark Terry
auch wieder gefragt, ob da nicht ein ganz ähnlicher Mechanismus im Spiel ist? Bei Terry ist aber das Resultat etwas zu fröhlich, zu spielerisch, während Nat Adderley irgendwie trotz ähnlichem, fast schon spielwütigem Charakter, anders rüberkommt … aber die Überschwänglichkeit und teils auch die Phrasierung ist bei beiden doch recht ähnlich?

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