@Nihil: ich war damals ziemlich enttäuscht, als ich das schwarze Album erstmals hörte, goodbye Flemming Rasmussen, hello Bob Rock und Charts, und hey, wo sind eigentlich die Gitarren geblieben? …
Die Faszination war weg. Aber im Nachhinein finde ich den Schritt von Metallica schon nachvollziehbar, weil der Speed/Thrash-Pfad leidlich ausgetreten war, und die Songs auf dem Album sind schon gut bis anständig. Mit der richtigen Anlage gehört (und vielleicht nicht direkt nach „Master Of Puppets“ aufgelegt) bollert das Album eigentlich auch ganz gut. Insofern finde ich ***1/2 eine angemessene Bewertung. Metallica waren ja letztlich die einzige Bay-Area- oder Thrash-Band, die sich aufgrund des Richtungswechsels und der stilistischen Öffnung nach dem Ende der glorreichen Metal-Zeit noch behaupten konnten. Ihre Hausbank wird es ihnen danken. Wenn sie übrigens aus dem „Load/Reload“-Material einen soliden, konzentrierten 50-Minüter gebastelt hätten, wäre ich ihnen vielleicht noch eine weitere Meile treu geblieben.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)