dr.musicAlso aus Dir werde ich nicht schlau. Erst nein, dann ja. Bist Du etwa eine Frau!??:lol:
…ich geb dir gleich!;-)
Muss zugeben, bei SP ist es sozusagen Liebe auf den zweiten Blick.
Sprich: zu „Siamese Dream“ für mich entdeckt, zur „Mellon Collie…“-Phase so richtig ins Herz geschlossen und auch noch „Adore“ sehnsüchtig erwartet und bis zum „gehtnimmer“ goutiert – auch die natürliche Entwicklung bis zu dieser sehr gut verstanden / nachvollzogen (war auch bei dem legendären Reeperbahn/Spielbudenplatz-Gig, zu dieser Platte dabei).
Dann kam ein gewisser Bruch zu der Band/Corgan. Vielleicht einfach, zu dem Zeitpunkt überhört an der Band / andere Musik für sich entdeckt – so genau weiß ich es nicht mehr.
Habe auch so eine gewisse Phase bei mir gehabt, wo ich sehr auf die Stimme eines Sängers geachtet habe, d.h. der Sänger musste für mich, einfach das stärkste Glied einer Band sein / möglichst perfekt den jeweiligen Stil der Musik singen, die ich gerade hören wollte – da war mir, zu dem Zeitpunkt es fast wichtiger eine schöne Stimme, denn einen möglichst guten Song, vom songwriterischen Aspekt aus gesehen, zu hören. Und gerade der Corgan ist ja nun ein sehr spezieller Sänger. So mancher findet seine Stimme ja fast zum davon laufen, vielleicht habe ich mich ein Zeitlang diesbezüglich einwenig mitreißen lassen. Manschmal hängt es ja auch davon ab, in welchem Freundeskreis man unterwegs ist / war.
Wie auch immer, Qualität, gerade auf diesem Niveau, setzt sich letztlich halt, auf lange Sicht doch durch und letztlich ist das ja nicht so, das ich die Band garnicht mehr mochte – die Mellon.. war ja hier immer im Schrank und wurde über die Jahre immer öfter aufgelegt, letztlich mit immer größerer Feststellung, wie gut die Songs doch immer noch sind…bis ich, irgendwann, mal wieder im TV etwas neues, von „Zeitgeist“ sah / hörte – „Tarantula“, meine ich…und spätestens hier hatte die Band mich wieder und das bleibt jetzt so!:-)
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