Obwohl mir vor Jahrzehnten Fred Frith schon einmal über eine VHS-Kassette gelaufen ist, gehörte er für mich zu den Entdeckungen von Gypsys letzter StoneFM-Sendung. Es war da der Titel „A measure of solace“ von der üppigen Werkschau „Live at the Stone: All is always now“, der mich aber so richtig angefixt hat.
Gerade höre ich mich weiter durch diese Sammlung von klein besetzten und sehr freien Live-Impros, die nach Zeitungsüberschriften des jeweiligen Tages betitelt sind, an welchem sie (über Jahre hinweg) „Live at the Stone“ gespielt wurden. Und es ist eine beeindruckende, faszinierende Klangorgie, die da in schillernden Farben und fremden Formen gefeiert wird. Alles werde ich heute nicht mehr schaffen, weil das Album sehr lang ist. Aber umso besser, dass das nicht so schnell vorbei ist.
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