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onkel-tom
wolfgang„Firth Of Fifth“ ist die Sternstunde im Schaffen von „Steve Hackett“ bei „Genesis“, ansonsten ging seine Gitarre im Banksschen Keyboardgewaber häufig unter. Wozu er fähig ist, hat er auf seinen zahlreichen Soloalben bewiesen. Während sich Banks und Rutherford auf ihren Lorbeeren ausruhen, (Collins macht sich als gesundheitliches Wrack zum „Horst“ mit seinen Solotourneen im Sitzen) verwaltet Hackett das Erbe der „alten Genesis“ mit großartigen Liveshows.
Wobei seine Meisterschaft auf der Gitarre deutlich ausgeprägter ist als sein kompositorisches Talent. Mir fehlt bei seinen Alben oft der „rote Faden“, heißt, er probiert mit zu viele Stile auf einem Album aus. Da fehlt dann die Geschlossenheit. Meine uneingeschränkte Sympathie hat er dennoch.
Dennoch hat „Hackett“ sich als progressivster der „Genesis“ Musiker weiterentwickelt, da er eben sehr viele Stile und Elemente ausprobiert hat. Im Gegensatz zu seinen Ex-Kollegen, die aus viel Mist einen Haufen Geld gemacht haben, da schließe ich „Peter Gabriel“ mit seinem „World Music“ Fimmel mit ein.
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