Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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imernst

Registriert seit: 16.08.2019

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thesidewinder@imernst Kleiner Tipp was Downloads angeht (noch vor CDs meine Hauptquelle für Musik): am besten die üblichen Verdächtigen checken bevor man kauft, oben stehendes Album hättest du zum Beispiel bei GooglePlay für die Hälfte bekommen. Eine andere gute Alternative ist Qobuz, die Preise sind dort zwar etwas höher aber dafür bekommt man alle Downloads mindestens in CD-Qualität. Viele andere Alben sogar in Hi-Res, dann eben dementsprechend teurer. 7digital ist in Ordnung, hat aber seine beste Zeit hinter sich. Auch gut, besonders für kleinere Label und Künstler, ist Bandcamp. Dort ist z.B. Ayler Records aktiv.

 

Danke für die Hinweise. Bei Qobuz und insbesondere bei Bandcamp bin ich schon seit Jahren Kunde.  GooglePlay war mir insofern unbekannt. Jedoch sehe ich das der Download dort nur als mp3 erhältlich ist. Und alle verlustbehaftetetn Dateien versuche ich – so es irgendwie geht – zu vermeiden. Dann lieber etwas mehr zahlen. Ich schätze das maximal 1% meiner digitalen Musikdateien in mp3 sind. Bin auch meistens bereit einfach zu verzichten so es mp3 ist. Da bin offenbar ein Snob. Für mich ist eine mp3 Datei fast schon ein kulturelles Sakrileg. Zudem gibt es technisch gesehen überhaupt keine Notwendigkeit für sowas. Und an Speicherplatzmangel kann es auch nicht liegen. Bei 7Digital (wo ich fast nichts kaufe) ist die Ashoka Suite  1,50.- Euro günstiger als bei Qobuz. Manchmal nutze ich auch Subradar. Diese norwegische Seite hat vor allem skandinavische Labels. Aber es gibt z.B. auch Sun Ra, FMR Records, Clean Feed, Leo Records, Kairos und wie ich gerade sehe auch einige Titel von Emanem.  Übrigens habe ich früher so manche Wette gewonnen indem ich es geschafft hatte mp3 von flac/wave zu unterscheiden – ohne direkten Vergleich. Zweimal habe ich so eine seltene und von mir gesuchte LP gewonnen. Obwohl ich einmal nicht auf meinem Gewinn bestand nachdem ich das „entsetzte“ Gesicht meines Freundes gesehen hatte. Das liegt aber schon einige Jahre zurück, und bekanntlicherweise wird mit zunehmenden Alter das Gehör nicht besser. Bevor ich die diversen Download Shops entdeckte hatte ich das Privileg an mehreren z.T. äusserst umfangreichen Sammlungen zu partizipieren. D.h. ich konnte mir rare Schallplatten ausleihen und sie mir hochwertig kopieren. Danach dann manuell die diversen Störgeräusche entfernt. Viel Arbeit aber dadurch konnte ich die Alben in guter Qualität hören, ohne wie z.B. für Steve Lacys „The Wire“ 300,- oder mehr Euro / Dollar auszugeben.

zuletzt geändert von imernst

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