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beatgenroll
Blizzard of Ozz ***** (# 172)
Diary of a madman ***** (2) (# 260)
Live & loud **1/2 (12)
Die oben zitierten Werke habe ich in meiner Sammlung stehen, werde die aber demnächst wohl endlich aussortieren. Im Vergleich zu den Ozzy-Sabbath ist das wirklich überhaupt nichts. Null. Nada. Blizzard Of Ozz ist aufgrund der unterirdischen Produktion und des völlig antquierten, aus der Zeit gefallenen Sounds ohne Schamgefühle nicht hörbar. Schlechter können Alben wohl kaum noch altern. Diary Of A Madman kommt diesbezüglich zwar etwas besser weg, ist aber von einem guten Klang immer noch meilenweit entfernt. Dass die Songs dabei streckenweise richtig gut waren, belegte für mich eigentlich immer die Live & Loud, die ich in jungen Jahren wirklich häufig gehört habe. Sie trumpfte mit einem starken, vollen Livesound, kommt hier bei den Wertungen aber sehr schlecht weg (allerdings muss ich zugeben, dass ich dieses Livealbum seit bestimmt 20 Jahren nicht mehr gehört habe).
Generell gefällt mir Ozzys Gesang nur bis einschließlich Sabbath‘ Vol. 4.. Danach gab er sein für Sabbath so wunderbar stimmiges tiereres Jaulen weitestgehend auf und fing ab Sabbath Bloody Sabbath an, vor allem auf seinen quakigen Kreischgesang zu setzen, mit dem ich nie etwas anfangen konnte. Diese Entwicklung habe ich immer bedauert…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)