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Davon höre ich gerade die fünfte CD mit dem titelgebenden grossen Werk, das bei seiner Uraufführung in Krakau mitgeschnitten wurde. Die drei Gedichte für Cecil Taylor, verfasst von Marilyn Crispell, werden von Savina Yannatou in den drei den Hauptteilen des Stückes vorgelagerten „Meditations“ ge- und zersunngen. Im ersten Teil, „Owed to J.S.“ (John Stevens) ist Yannatou gleich noch einmal sehr präsent, ebenso im abschliessenden dritten, „Strange Loops“. Der mittlere Teil, „Sleeping Furiously“ (Haikus I-III) gehört dann dem Pianisten Agustí Fernández. Einmal mehr hat Guy hier ein grosses Werk geschaffen, das von der Band kongenial umgesetzt wird und durch wechselnde Texturen und die Wachheit der MusikerInnen äusserst abwechslungsreich klingt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba