Antwort auf: Umfrage: Die 20 besten Tracks von Santana

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ediski

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zoji

ediski

Was die Best-of anbelangt, hast du Recht. Ich würde z. B. „Bella“ und „Blues For Salvador“ rauswerfen und statt dessen Songs wie „Incident At Neshabur“ , „Batuka“ , „Nueva York“ ,“Mudbone“ oder „Primera Invasion“ bevorzugen, wobei Letzterer wahrscheinlich ohne „E Papa Re“ nicht optimal funktioniert. Und warum die Macher die „Europa“-Dublette „I Love You Much Too Much“ gleich dahinter gesetzt haben, ist mir auch ein Rätsel … Trotzdem eine gute Zusammenstellung, werde daraus vermutlich sechs Songs wählen, wobei ich noch nicht sicher bin, welche Fassung von „Tales of Kilimanjaro“ letztendlich die Nase vorn haben wird.

Hi ediski Habe jetzt noch einmal genauer geschaut – und finde die sehr merkwürdig kompiliert. Eigentlich wirkt es so, als wäre, passend zum, nun ja, „Artwork“, eine Art Kuschelrock-Sampler intendiert gewesen. Dazu passen dann aber wiederum meine beiden Favoriten Treat und Soul Sacrifice nicht. Würde ich mir 70 Minuten Best-Of-Santana-Instrumental selbst zusammenstellen sind das auch die einzigen hier, die sicher überleben würden. Selbst für Samba Pa Ti, das wirklich schöne Aqua Marine und Tales Of Kilimanjaro wäre es knapp. Alleine auf seinen ersten drei Alben finde ich rund ein halbes Dutzend Kandidaten, die ich bevorzugen würde (Best Instrumentals ohne Waiting? Pft!), darunter einige von Dir genannte. Und dann bin ich ja noch nicht einmal bei dem ganzen Jazzrock-Geraffel angekommen. Africa Speaks dürfte, was mich betrifft, eine Art Rekordalbum sein. Es gibt vermutlich keinen anderen ehedem geliebten Musiker, der mich über ca. dreieinhalb Jahrzehnte bis zur Gleichgültigwerdung so zuverlässig enttäuscht hat, um dann plötzlich doch noch einmal etwas hervorzuzaubern, mit dem er mich einfängt. Habe ich nicht mehr mit gerechnet.

Der Gedanke Kuschelrock ist mir auch schon gekommen. Würde insofern passen, dass diejenigen, die nach dem Kuscheln noch nicht eingeschlafen sind, zur Belohnung noch zwei Titel zum Wachrütteln bekommen. ;-)  Persönlich hatte ich damals viel New Age gehört, deswegen hatte ich keine Probleme mit den ruhigen Nummern.

Mit der Qualität von „Africa Speaks“ hatte ich auch nicht gerechnet, zumal Santana im Januar noch eine enttäuschende EP vorgelegt hatte.

Kannst übrigens meine Liste sorglos lesen … ;-)

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