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wahr
gruenschnabelDas ist nun also eines der Zentralgestirne. Zu Recht, wie ich finde. Wer damit nichts anfangen kann, braucht mit Genesis in der Prog-Phase eigentlich auch nicht weitermachen. Ich selbst stehe zwar mehr auf „The lamb (…)“, aber ich verstehe schon, dass die „Foxtrot“ (und „Selling […]“) auf ihre zuweilen ziemlich schrullige Weise ähnlich herausragend empfunden werden kann. Aus meiner Sicht ist dabei nur „Can-utility (…)“ richtig rund geworden. Bei allen anderen Tracks hätte ich neben vielen, vielen Highlights strukturell etwas zu bemängeln. Insgesamt aber ergibt sich ein phänomenales Gesamtwerk, bei aller Imperfektion.
1. Watcher of the skies ****1/2-
2. Time table ****1/2-
3. Get ´em out by friday ****1/2-
4. Can-utility and the coastliners *****-
5. Horizons ****-
6. Supper’s ready ****1/2-
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Gesamtwertung: ****1/2-
Heute beim Hören besonders eindrucksvoll, wie geil das 2008er-Remaster klingt, was da für reizvolle Spuren zutage treten. Und Rutherford am Bass bei „Get ´em out (…)“: Der war richtig klasse, der Mann. Schade, dass er sich selbst nicht noch mehr abverlangt hat. Na ja. Immerhin reichte es für ein paar Maßstäbe setzende Alben.Danke für die gute Analyse. Habe ich gerne gelesen. Und kommt mir zupass, weil ich Foxtrot und Selling England auch gerade am Wickel habe. Mit Gewinn.
Oh – wusste ich gar nicht, dass du Ohren für sowas hast. Ist ja schon ein ziemlich spezieller Charme. Vielleicht schreibst du ja mal ein wenig dazu, was du an dieser Musik reizvoll findest. (Ich selbst könnte darüber seitenlang schwadronieren.)
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