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Bender RodriguezDie Singles „Belfast Child“ und „Biko“ drücken gehörig auf die Tränendrüse. Betroffenheitspop for the masses. Ein Album für Tracy Chapman-Fans.
Während Bender sich mit Grausen abwandte, war für mich als Vierzehnjährigen „Belfast Child“ ein großes emotionales Erlebnis. Während sich andere Favoriten meiner Jugend gehalten haben, musste ich mich ein wenig überwinden, um mir das Video auf Youtube anzusehen.
Noch besser fand ich freilich Mandela Day. :lol:
Aus heutiger Sicht schlimmer rührseliger überglatter Quark – aber damals eben wichtig für mich. Beide haben keine schlechte Melodie, aber die Produktion ziehen sie runter. Substanz haben freilich weder Musik noch Text. Die „afrikanische“ Percussion bei Mandela Day, der nervende Hall bei „Belfast Child“, alles ziemlich schlimm. Mandela Day hat darüber hinaus ein schlimmes Gitarrensolo am Ende.
Von den frühen Simple Minds kenne ich nichts, nada, nix.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.