Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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@clasjaz Das Pferd kam gestern (bei Holliger, „Ma’mounia“) auch kurz vor … obwohl ich die Stelle ehrlich gesagt nicht gehört habe (in der Einführung erwähnt wurde sie). Die Bach-Bearbeitung von Sitkovetsky kenne ich nicht, sie liegt aber der Beschäftigung des Zimmermann Trios zugrunde. Doch, so berichtetn sie in den Liner Notes, hätten sie diese nur als Anstoss genommen und sich dann selbst mit den Noten befasst und eine eigene, anders geartete Bearbeitung erstellt. Das ist sicherlich zulässig, daran habe ich keine Zweifel, ich finde es weder überflüssig noch belanglos, was dabei herausgekommen ist – aber es ist halt von ganz anderem Charakter als eine Einspielung auf einem Cembalo (und auch als eine auf einem Flügel, die sich von letzterer ja auch wieder stark unterscheidet).

EDIT: die beiden Souzay-CDs habe ich bestellt – danke für den Hinweis, bin gespannt! Ich habe dann immerhin 10 aus der Serie, von der sich wohl erheblich mehr lohnen würde – hier gibt es 43 Einträge, die höchste Nr. ist aber Vol. 49, d.h. es fehlen ein paar (und die Zeani-CD, die hier im Regal steht, ist Vol. 50):
https://www.prestomusic.com/classical/series/2096/browse
Aber hier ist eine vollständige Liste (inklusive zweier weiterer von Souzay) zu finden:
http://www.classicalmusicguide.com/viewtopic.php?t=43295
Und hier Bildchen von allen 50:
https://community.roonlabs.com/t/discography-decca-most-wanted-recitals/73343

Alternativ gibt (gab?) es diesen Würfel, mit wohl einigen Überschneidungen:

Rückcover mit lesbarem Inhalt:
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/91mGB3gMaTL._SL1500_.jpg

Gestern spät gab es noch ein paar Nettigkeiten vom prete rosso (keine essentielle CD der Reihe, würde ich vom ersten Eindruck her sagen):

Und danach, und hier ist nichts mehr bloss nett (eine litauische Pianistin passt auch gut, denn ein Teil der Bacewiczs nannte sich auch Bacevicius, natürlich noch mit einem Akzent auf dem „c“, den meine Tastatur nicht hergibt):

Und jetzt erstmals das letzte Opus von Philippe Jaroussky, das ich viel zu lange zu kaufen vergass:

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba