Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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Los geht es solo mit einem Variationending von Paganini, „Nel cor più non mi sento“ über ein Thema aus Paisiellos „La molinara“, dann folgt Schuberts Fantasie D 934, danach Paganinis „I palpiti“ (Variationen über „Di tanti palpiti“ aus Rossinis „Tancredi“), dann wiederum Schubert via Liszt in Oistrakhs Arrangement der „Valse-caprice“ a-Moll (Nr. 6 der „Soirées de Vienne“ S 427, nach Schuberts Valse sentimentale D 779/13 und Valse nobles D 969/9 & 10), dann nochmal Schubert selbst mit dem Rondo brillant h-Moll D 895, bevor ein letztes Mal Paganini erklingt, und zwar mit dem Cantabile D-Dur. Den Ausklang macht dann ein weiteres Solo, Heinrich Wilhelm Ernsts Grand Caprice sur „Le Roi des Auslnes“ Op. 26 nach Schuberts „Der Erlkönig“ D 328. Lässt sich hervorragend an. Die Gegenüberstellung zweier so unterschiedlicher Zeitgenossen scheint Vilde Frang eine Herzensangelegenheit gewesen zu sein, so erzählt sie in ihrem Text im Booklet.

Die nächste Gelegenheit, Frang live zu hören, kommt schon im Februar, wenn sie mit dem Tonhalle-Orchester (unter Rafael Payare) das erste Violinkonzert von Schostakowitsch spielen wird.

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