The Byrds liefen in den letzten Jahren doch recht oft bei mir. Die Alben waren mir somit mehr oder weniger vertraut, zumindest nicht vollkommen fremd. Jedoch ist mir beim Ranken aufgefallen, dass ich im Grunde kein Lieblingslied der Gruppe habe. Der Sound ist gefällig, vieles geht gut ins Ohr, doch gibt es wenige Tracks der Band, die ich einzeln öfters laufen lasse. Die Jingle-Jangle-Gitarren kaschieren überwiegend das dünne Songwriting, wenn der Autor einmal nicht Dylan heißen sollte. Gehäuft zieht sich von der ersten bis zur letzten Sekunde dieselbe Soundmasse ohne große Variationen durch die Tracks. Und ab „Sweetheart Of The Rodeo“ ist manches doch recht beiläufig und für mich wenig triggernd. Klingt irgendwie vernichtend, oder? Und das, obwohl die Alben doch öfters rotierten. Aber ich wollte gar nicht nörgeln. Dies ist lediglich ein Versuch selbst zu verstehen, wieso mir die Musik gefällt, ich sie aber zugleich auch kritisieren kann.
01. Mr. Tambourine Man
02. You Ain’t Goin‘ Nowhere
03. Mr. Spaceman
04. Turn! Turn! Turn! (To Everything There Is a Season)
05. Why
06. Wasn’t Born To Follow
07. Have You Seen Her Face
08. So You Want To Be A Rock ‚N‘ Roll Star
09. Eight Miles High
10. C.T.A. – 102
11. I’ll Feel A Whole Lot Better
12. Old John Robertson
13. The Girl With No Name
14. 5D (Fifth Dimension)
15. My Back Pages
16. Draft Morning
17. Cowgirl In The Sand
18. Time Between
19. All I Really Want To Do
20. Artificial Energy
Edit: Danke für den Hinweis, Tom.
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