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nail75Ich teile die Begeisterung über „This Is The Sea“, mag aber „Fisherman’s Blues“ fast genauso gerne, obwohl sie im Songwriting nicht die Qualität des Vorgängers erreicht. Allerdings verfügt sie über die gleiche unbändige Energie.
Komisch, die Energie kann ich da nicht hören. Im Wesentlichen nehme ich einen gestiegenen Anteil von „Keltenfolk” war – also mehr Fiddle, mehr Gitarre, weniger Klavier (und Emphase).
nail75Kennst Du eigentlich die Live-CD aus der Zeit „The Live Adventures Of The Waterboys“?
Nein. Should I? Is it any good? Für mich ist „This Is The Sea” schon eine halbe Liveplatte. Wurde die nicht in einer Kirche, quasi in einem Take, ohne Overdubs, aufgenommen? Ich meine mich zu erinnern. Falls nicht, klingt es so.
nail75Mit dem Solowerk muss ich mich wohl mal beschäftigen. Keines der Waterboys -Alben nach Fisherman’s Blues fand ich auch nur interessant.
Sich danach von der Band zu verabschieden, ist prinzipiell die richtige Entscheidung. Zu den Soloplatten ist zu sagen, dass Scott zur Zeit ihrer Entstehung schon nach Finthorn gezogen war/zog. Das ist diese schottische Aussteigerkommune (natürlich von Amerikanern gegründet. :lol:). Anyway: Er frönt seiner Religiösität/Spiritualität auf den beiden Alben, die ich habe, ausführlich. Will heißen: Musikalisch sehr beseelt, aber textlich muss man sich gelegentlich die Ohren zuhalten oder zumindest mit den Zähnen knirschen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams