Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Bin nicht sicher, ob dich die späteren Byrds noch abholen können, wenn bei dir schon „Sweetheart“ einen schwereren Stand hat. Tipps hast du ja schon genug bekommen, trotzdem würde ich mich hier noch gerne einbringen – immerhin bedeuten die Byrds mir soviel wie kaum eine andere Band und hatten immerhin meinen Lieblingssänger und auch meinen Lieblingssongwriter in ihren Reihen. 
Mit „Bugler“, „Ballad of Easy Rider“ oder „Chestnut Mare“ wurden einige der späten Highlights ja schon genannt, mir gibt daneben besonders noch „Full Circle“ vom vielgescholtenen Abschlussalbum wahnsinnig viel. Dass Gene Clark praktisch immer direkt zu meinem Herz spricht, als hätte er mir bei meiner Geburt (okay, die hat er um ein Jahr verpasst) darin ein winziges Walkie-Talkie eingesetzt, dürfte hier ja kein Geheimnis mehr sein, aber soviel Emotion und Poesie wie er in einem einzigen Song zu verpacken vermag… da kommt die Byrds-Inkarnation zwischen „Sweetheart“ und Reunion einfach nur selten ran – mit den bereits genannten Stücken und nicht zuletzt auch manchen anderen, auf denen Clarence White oder Gene Parsons randürfen.
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