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herr-rossi@foka: Das baut mich auf, im „hast Du schon …. gehört“-Wettstreit mit meiner Tochter unterliege ich inzwischen des öfteren.;) Die Singles „ME!“ und „You Need To Calm Down“ (und das Vorgängeralbum) hatten meine Erwartungen an „Lover“ eigentlich gedämpft, die erstere ist in Dauerschleife sicher anstrengend. Das Album entpuppte sich allerdings als sehr viel interessanter und hat immerhin 16 Tracks, die nicht overplayed sind, und es macht von vorne bis hinten Spaß. Das ist natürlich keine „Unplugged“-Session, aber mit den Lorde-Mitstreitern Joel Little und Jack Antonoff hatte sie ein für Produktionen dieser Größenordnung sehr konzentriertes, kleines Co-Produzenten- und Co-Autoren-Team, so dass alles konzise und durchdacht wirkt. Und auch mit Features hat sie sich angenehm zurückgehalten, außer Brendon Urie sind das die Dixie Chicks.
(Musikfernsehen? Echt?)
Ach, jetzt tu mal nicht so, als würde es dich belasten, wenn deine Tochter dich in Sachen Pop manchmal schon ahnungslos aussehen lässt. Ganz im Gegenteil! Ich behaupte, es macht dich sogar stolz.
Musikfernsehen. Ja, echt. In meiner Stammkneipe (Café, wie auch immer, bin da echt mehrmals die Woche, arbeite auch oft da) läuft den ganzen Tag dieses …, hmm, weiß nicht mal, wie es heißt. Gerade nachgeschaut: Ich glaube, ‚Deluxe Music‘ heißt der.
Taylor Swift, Imagine Dragons, etc. in Dauerschleife. Deshalb fällt mir die Annäherung bei Taylor auch schwer, denn die overplayed Sachen kann ich schon nicht mehr hören. Da war es sehr wohltuend, das mal auf Girl+Guitar+Song reduziert zu sehen.
Und nach deiner wirklich gut konzentrierten Beschreibung werde ich mir ihr neues Album jedenfalls komplett anhören.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?