Antwort auf: Fashion, baby!

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cleetus

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Ich weiß nicht wie du sonst rumläufst, aber

Ansonsten verweise ich bei Übergangsjacken gerne auf meine Barbour Beaufort-Lobeshymne von vor ein paar Seiten. Modell Ashby wenn man es etwas slimmer mag. Eine echte Bank ist auch der Isthmus Parka, oder ne M65 (hier kann ich die polnische Firma Helikon Tex wirklich empfehlen, deren Militärnachbauten sind um Längen besser als alles, was man sonst unter 200€ bekommt. Außerdem ist der Liner da mit dabei), die kann man tragen, egal zu was und wer man ist (ähnlich Barbour, allerdings hat die Marke bei manchen scheinbar eine negative Konnotation).

clauAlso doch was richtiges kaufen, I see. Ich habe auch ein paar John Smedley Pullover, die sind von hervorragender Qualität, halten wirklich lange aber kosten dann eben entsprechend. Ein bisschen hatte ich die Hoffnung, dass ich bei den Japanern günstig und trotzdem gut bekommen kann. Danke für Deine Tipps und Links, ich sehe mir das alles in Ruhe an. Hier in Kiel haben wir glaube ich fast nur Übergangswetter…

Uniqlo hat schon gute Sachen, nicht falsch verstehen, nur kann man das Wort „fair“ in dem Zusammenhang eben nicht verwenden*. Die Kollaborationen zwischen Uniqlo und Engineered Garments, Ines de la Fressange und JW Anderson sind so ziemlich die besten zwischen einer Fast Fashion-Marke und Designern vom anderen Ende der Leiter.

(*Ich muss inzwischen jedes Gespräch mit Klimaexperten, Tier- und/oder Menschenrechtlern abbrechen, sobald ich merke, dass mein Gegenüber Kleidung oder Schuhe trägt, die Made in Honduras/Philippines/Bangladesh/China oder Vietnam sind. Mir gehts nicht rein, wie jemand wie zb Anton Hofreiter ernsthaft das Klimapaket der Bundesregierung kritisieren kann und das in einem H&M-Mantel tut. Heuchlerischer gehts überhaupt nicht.)

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