Vielen Dank für euer Feedback!
@ firecracker: Als immer noch Moz-Head wäre es zu einfach, ihn und seine Alben über andere Werke/Künstler zu hieven. Zumal das Kings Of Leon-Debüt von seiner ruppig-struppigen Southern-Bissigkeit nichts eingebüßt hat, vor allem „Joe’s Head“ und „Trani“ hauen mich immer noch vom Hocker.
„Quarry“ hat seine minimalen Schwächen (das suppige „I’m Not Sorry“ und der gute Filler „I Like You“) nicht ablegen können in den vergangenen 15 Jahren. Ich habe mir das Album dreimal zugelegt: erst die Standard-CD, dann die Deluxe-Version mit den „Quarry“-B-Seiten und zuletzt natürlich eine Vinyl-Ausgabe.
@ Onkel Tom: „Our Troubles End Tonight“ bringt mich oft noch richtig um den Verstand mit seinem Trennungsgeschichten-Background, da passt der musikalische Ton aus Cohen und Turin Brakes beängstigend gut. Bzgl. Newsom hast Du mit ihrer Stimme ein Problem, oder? Ich definitiv nicht. Und die musikalisch-malerische Pracht von „Ys“ kann nicht ernsthaft beanstandet werden, doch? Da ist kein bisschen „Tünche“ auszumachen. Ach, und „JJ72“: sehr gutes Album zwischen frühen Radiohead und Manic Street Preachers; „Oxygen“ liebte ich von Anfang an, „October Swimmer“ ist ebenbürtig mitreißend. Leider fiel das zweite Album weitgehend ab.
@ pipe-bowl: Wir finden ja vor allem bei Wilco und den Libertines zusammen, aber das verlässlich. Roddy Frames „Surf“ wollte ich mir schon sooo oft zulegen, dass es mir schon peinlich wäre, es tatsächlich zu besitzen. 
@ Lattenschuss: Ja, Travis sind Langzeit-Faves bei mir, sie haben nie beklagenswert eingebüßt. Starsailor hingegen schon, wobei ich das letzte und das vorletzte Album nie gehört habe (keine böse Absicht, kann ich versichern). „Country For True Lovers“ ist toll, weil Eleni nicht nur schmachten kann („Refrain“! „Another Lonely Heart“!), sondern auch die kecke Highway-Lady gibt („Tell Me Twice“!). Das Album kommt zwar nicht oft auf den Plattenteller, aber wenn ist’s immer wieder eine Freude.
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