Ich gönne mir zwei:
Purple Mountains – „Maybe I’m the Only One for Me“ (2019)
Man kann David Bermans Comeback-Album nicht recht würdigen, wenn man sich vom RS-Forum ablenken lässt – schließlich kommt es hier auf jedes Wort an -, aber der Closer des Albums hat sich unmittelbar in mein Herz gespielt. Musikalisch ist der Track eingängig und schön countryesk, lyrisch ist es ein Song übers Ungeliebtsein, der mich froh macht: „I put my dreams high on the shelf / I’ll have to learn to like myself“… „If no one’s fond of fucking me, maybe no one’s fuckin‘ fond of me / Yeah, maybe I’m the only one for me“. Der Gute-Laune-Hit des Jahres!
Und etwas ganz anderes:
The Brother Brothers with Sarah Jarosz – „Colorado“
Adam und David Moss, die neuen Simon & Garfunkel, haben ihren Song „Colorado“ (vom großartigen letztjährigen Debütalbum Some People I Know) vor kurzem zusammen mit Sarah Jarosz gesungen – und es ist tatsächlich so schön wie ich mir das vorgestellt hatte – mit Oktavmandoline, Gitarre, Geige, Kontrabass und sanftem Gesang.
Singing „Boy, you’re gonna break her heart
If not now then some time along the way
Well, there might be a palace in this fairy tale, you know,
But boy, you’re gonna break her heart
Oh boy, you’re gonna break her heart.
--
To Hell with Poverty