Aus irgendeinem Grund spielt die Band hier langsamer als gewöhnlich. Mehr Heavyness verleiht das sumpfige Klangbild, eher Black Sabbaths „Vol. 4“ denn fröhlichen Partyrock evozierend. Perfekte Bedingungen für KISS‘ wohl geschlossenstes Album. Das tonnenschwere „Got to Choose“ eröffnet den Reigen furios. In „Parasite“ nimmt Ace den Thrash Metal der 80’s vorweg. Dann Genes riesige Weirdo Nummer „Goin’ Blind“. Es geht Schlag auf Schlag. Auf Seite 2 gerät „Mainline“ etwas albern, ist als Verschnaufpause jedoch bitter nötig, bevor Ace und Paul im stürmischen „Comin’ Home“ sehnsüchtige Popherzen höher Schlagen lassen. Auch das sinistre Finale gehört dem Spaceman: „Strange Ways“, underrated as fuck. Bedrohlicher klang Aces Gitarre nie. Inzwischen meine liebste KISS LP.
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Slept through the screening but I bought the DVD