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roughaleNur mal zum Beispien der leidlichen Geschlechtsuntzerscheidung, durch das betonte anhängen eine „in“ und der doppelten Nennung wird eine Unterscheidung doch unterstützt, wenn man früher gesagt hat „ich gehe zum Arzt“ dann war es egal ob das Herr oder Frau Doktor war, es gab also in der Aussage keine Diskriminierung.
ich habe dann einen mann vor augen. du sagst wirklich nicht „ich gehe zur ärztin“?
andere beispiele: busfahrer, schaffner, tischler. ich habe immer nur männer vor augen. sprache determiniert (mich). finde ich nicht gut, ich arbeite dran. sprache ist ein dynamischer prozess, da ruckelt’s auch mal ein bisschen. das ist es (zumindest mir) aber wert, um die geschlechts-determinierungen (die ja meist auch macht-determinierungen sind) aufzulösen.